VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1036. anseraria H. S. (= Cidaria soldaria Trti.) Sp. III, T 71 a. Das bei uns wenig beachtete Tier ist zuerst von Rätzer (1875/76) gefangen worden. Der Falter fliegt von Mitte Mai bis Mitte Juni abends an Waldrändern, auf sumpfigem Boden. Nach Dr. Wehrli ist er am leichtesten durch Klopfen zu erbeuten. Siselen, Gadmen (Ratz.), St. Gallen (M.-R.), Aadorf (Z.-R.), Frauenfeld öfter (Wehrli), Zürich (Rühl, Stdfs.). Uto, Zollikerberg (Nägeli), Schupfen (Rthb.), Bern (Burghold), Neuchâtel (Coul.), Mendrisio (Ris. Mayer). Die einfarbig grüne Raupe lebt an Cornus sanguinea,
(die Angabe Rätzers «Carpinus betulus» bedarf der Bestätigung), von Ende Juni bis im August. E. Sp. II, 68 Jahresb. Wien. Ent. V. VIII, 25 B. R. 361.