VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
900. bipunctaria Schiff. Sp. III, T 65 B. R. T 41. Eine im ganzen Faunengebiet verbreitete und bes. auf feuchten Wiesen der alpinen Waldregion manchmal ungemein häufige Art. Der Falter fliegt in einer lang ausgedehnten Generation von Juni bis September. Am Grubener Schwarzhorn fand ihn de Rougemont noch zahlreich in 3000 m
Höhe. Er ändert beträchtlich ab:
a) gachtaria Frr. 594. 5. Die Vfl sind dunkler, bräunlich grau. Stelvio (Kill.), St. Niklaus (v. J.), Simplon (Ratz.), Mont Ravoire (Favre), La Batiaz, Branson. Mont Chemin (W.), Vättis, St. Gallen (M.-R.), Bergün. Val Tuors an Felsen (Uffeln), Landquart (Thom.).
b) maritima Sebaldt Stdg. 8174 a). Besitzt stark verdunkelte, fast schwärzliche Flügel. Ich sah solche Exemplare aus dem Gadmental und von Berisal (Ratz.), Landquart (Thom.), Vättis (M.-R.), Brünig (Gorti).
Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. T VI lebt an Taraxacum, Lotus, Teucrium, Hippocrepis von Herbst bis im MaiJuni. E. Sp. II, 31 Roug. 207 Gub. Ent. Zeitschr. III, 228 Frio. III. 162 Lamp. 225. T 67 B. R. 330 Favre 274.