VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
973. pomoeriaria Ev. (= quadrifasciaria Tr.) Sp. III,
T. 68 B. R. T 42. Diese Art ist bei uns recht selten, aber doch ziemlich weit verbreitet. Der Falter erscheint in 2 Generationen
von Ende März bis Mai und im JuniJuli; er kann am frühen Morgen von Stämmen geklopft werden. Chur, Bernhardin (1626 m, Kill.), Davos, Glaris (Hauri), Landquart (Thom.), Cresta-Thusis (Honegger), Uto (V.), Zürich (Nägeli), Fällanden (Rühl), Bern (V.), Büren (Ratz.), Weissenburgschlucht (Hug.). Gadmen (St.), Biel (Rob.), Dombresson (Roug.), Conche (Aud.), Martigny (W.), Brig (Favre).
a) aestiva Fuchs Stett. Ent. Zeitg. 1884, p. 260. Ist die dunklere Sommerform, mit breiterer, graubestäubter Mittelbinde. Landquart (Thom.), Bern (V.), Dombresson (Roug.). Ein m mit hellbrauner, statt weisser Aussenrandbinde erbeutete Dr. Thomann bei Landquart.
Die Raupe Sp. IV, T 45 lebt ausschliesslich an Balsamine (Impatiens noli tangere), im Frühjahr und August September. Die Eier werden einzeln an die Unterseite der Blätter abgelegt. Sie sitzen jung an der Blattunterseite, später auch auf der Oberseite oder an in der Nähe stehenden dürren Stauden. Die Verpuppung erfolgt in Erdkokon. E. Sp. II, 49 Roug. 225 Favre 290 Frio. III, 70 Gub. Ent. Zeitschr. IV, 120 B. R. 346.