VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
917. carpinata Bkh. (= lobulata Hb.) — Sp. III. T 66 — B. R. T 41.
Der Falter ist von den tieferen Landesteilen bis in die Alpentäler hinein sehr weit verbreitet. Er fliegt im April-Mai und setzt sich am Tage gerne an Pappelstämme. Ein Stück fand Müller-Rutz noch im Juli 1898 bei St. Gallen. Höhenverbreitung bis etwa 1600 m. Ein Stück fing R. Püngeler noch bei Zermatt; die aus dessen Eiern gezogenen Falter sind etwas dunkler und reiner grau als deutsche.
Die Raupe — Sp. IV, T 44 — lebt von Juni bis August an Birken, Pappeln und Sahlweiden, bes. an jüngern Stämmchen. E. Sp. II, 35 — Roug. 210 — Favre 278 — Frio. III, 221 - Lamp. 227, T 67 — B. R. 333.