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Hylaea fasciaria f. fasciaria (LINNAEUS, 1758) Geometridae
Ennominae
Campaeini
Textblatt Geometridae
Zweibindiger Nadelwald-Spanner, Barred Red
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Fotos Imagines
Praeimagines
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Nadelwälder, Mischwälder
Imaginalmonate: 5-8
Lebenszyklus: Anlässlich einer eigenen Zucht verpuppten sich die Raupen Mitte September 2013. Ueberwinterung als Puppe.
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe bevorzugt an Föhren.
Raupenpflanzen:
Abies alba (Tanne)
(Koch-4)
Larix decidua (Lärche)
(Koch-4)
Picea abies (Gemeine Fichte)
(Koch-4)
Pinus strobus (Weymouths-Kiefer)
(Vorbrodt 1914)
Pinus sylvestris (Waldföhre)
(Koch-4)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1129. prosapiaria L. (= fasciaria Schiff.) — Sp. III, T 59 — B. R. T 40. Die rote typische Form ist bei uns wenig verbreitet und selten. Flugzeit in 2 Generationen im Mai—Juni und Juli—August. St. Gallen (M.-R.), Zürich, Engstringen (V.), Bechburg (R.-St.), Büren (Ratz.), Freiburg (T. de G.), Conche (Aud.), Ardon, Niouc, Ponchette (Favre), Sierre (Paul), Bois de Finge (Roug.), Leuk (v. B.).
a) ? cinereostrigaria Klem. — Verh. z. b. G. XLII, 67 - XLIII, 31. Vfl rosenrot, Mittelfeld dunkler, Vorderrand ockergelb, mit 2 aschgrauen, fleischrot angelegten Querstreifen, deren hinterer sich auf die etwas bleicheren Hfl fortsetzt. Niouc (Lacr.).
b) prasinaria Hb. — Sp. III, T 59. Die grüne Form mit sehr scharfen weissen Querlinien ist in den Tannenwäldern des ganzen Landes gemein und namentlich in den Lagen um 1000 m herum oft sehr zahlreich vorhanden, sie geht aber bei Davos bis 1600 m Höhe.
c) exstincta Wehrli i. 1. Dunkler grün, einfarbiger, die weissen Querlinien aller Flügel fast völlig ausgelöscht. Frauenfeld 2 Stück (Wehrli).
d) grisearia Fuchs — Stett. Ent. Zeit. 1877, p. 143. Besitzt grau abgetönte Flügel. Berisal (Gram.), Zermatt (Püng.).
Die Raupe — Sp. IV, T 41 — lebt an Föhren, Tannen und Fichten, bei Bern bes. an Pinus strobus. Die im August — September noch sehr kleinen Räupchen sammelt man nach der Ueberwinterung durch Abklopfen magerer Tannenzweige. Mit üppig gewachsenen Nadelholzzweigen gefüttert, gehen sie regelmässig zu Grunde. Verpuppung Mitte Juni; die Falter schlüpfen nach 3—4 Wochen. E. Sp. II, 90. 490 — Ent. Zeitschr. XIX, 20 — Favre 247 — Frio. III, 68 — Roug. 178 — Lamp. 254, T 72 — B. R. 387.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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