VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1172. hirtarius Cl. - Sp. III, T 61 B. R. T 45.
Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Alpentälern bis etwa 1200 m (Münstertal, Thom.) verbreitet und gewöhnlich nicht selten. Er fliegt von März bis Mai, ausnahmsweise fand Honegger ein Stück im VII. 1908 bei Cresta-Thusis (ca. 700 m).
a) terrorarius Krul. B. R. 399. w Form, die Vfl einfarbig grau mit nur schwach angedeuteten Querlinien. Aadorf (Z. R.), Zürich (V.).
b) hannoviensis Heym. Stdg. 3825 a. Diese kleinere, dunkel schwarzbraune Form wurde bei Dombresson erbeutet (Bolle), ähnliche Stücke erwähnt auch Dr. Thomann aus dem Münstertal.
c) fumaria Hw. Stdg. 3825. Diese einfarbig schwarze Form fand Ch. Lacreuze bei Zürich, am 27. III. 1897.
Hybriden:
d) pilzi Stdfs. Stdfs. Hdbch. T III Bull. Soc. Ent. France, 1897 PI. I Ent. Zeitschr. IV, 142 - V, 109 - XVII, 26.
= hirtarius Cl. m X pomonarius Hb. w
e)? derhami Har. Gub. Ent. Zeitschr. V, No. 1. = hirtarius Cl. m X zonarius Schiff. w
f) ? hirtarius Cl. m X pilzi Stdfs. w Gub. Ent. Zeitschr.
V, No. 1.
g) ? hiliarius Cl. m X hünii Obthr. w do.
h) ? pilzi Stdfs. m X hirtarius CL w do.
i) ? pilzi Stdfs. m X ponionarius Hb. w do.
k) ? pilzi Stdfs. m X zonarius Schiff. w do.
Die Raupe Sp. IV, T 42 lebt von (April?, Wullschl.) Juni bis September polyphag an fast allen Laubhölzern. Verpuppung in der Erde, die Puppe überwintert. Sie überliegt öfter mehrere Jahre lang.
E. Sp. n, 101 Favre 256 Eoug. 192 Soc. Ent. XXV, 53
Frio. III, 39 Lamp. 263, T 76 B. R. 399.