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Spargania luctuata ([DENIS & SCHIFFERMÜLLER], 1775) Geometridae
Larentiinae
Textblatt Geometridae
Schwarzweisser Weidenröschenspanner, White-banded Carpet
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Fotos Imagines
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Mesophile Art gehölzreicher Habitate: Oligotrophe Bergwälder, Vorhölzer, Waldränder Auenwälder, buschige Ufergebiete.
Imaginalmonate: 5-8
Höhenverbreitung: - 2000 m
Lebenszyklus: Im Norden und in hohen Lagen einbrütig, im Süden partielle 2. Generation.
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe oligophag an Onagraceae, bevorzugt an Epilobium.
Raupenpflanzen:
Epilobium sp. (Weidenröschen)
E. angustifolium (Vorbrodt 1914)
Epilobium sp. (Weidenröschen)
E. montanum (Vorbrodt 1914)
Epilobium sp. (Weidenröschen)
E. hirsutum (Koch-4)
Epilobium sp. (Weidenröschen)
E. palustre (Ebert-8)
Lythrum salicaria (Gewöhnlicher Blutweiderich)
(Geo Europe 3)
Vaccinium myrtillus
(Koch-4)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
l003. transversata Thbg. (= lugubrata Stdg.) — Sp. III, T 69 — B. R. T 43. Im ganzen Lande verbreitet und bedeutend höher aufsteigend als die vorige Art. Der Falter ist in Bergwäldern manchmal scharenweise zu treffen, bis in etwa 1900 m Höhe (Albula, V.). Er fliegt im Mai - Juni und gelegentlich im August. Bes. grosse Exemplare traf ich im Tessin. Die Raupe — Sp. IV, T 46 — lebt von Juli bis Oktober an Epilobium montanum und angustifolium. Bei der Zimmerzucht schlüpften die Raupen aus anfangs Juli abgelegten Eiern nach 8 Tagen, sie wurden mit in Wasser gestelltem Epilobium angustifolium gefüttert. Ueber Tag ruhten sie an der Unterseite der Blätter und frassen nur nachts; nach 4 Wochen erwachsen, verspannen sie sich unter Moos. Die Puppen überwinterten; sie wurden im Frühling mehrmals tüchtig angefeuchtet; die Falter erschienen von Ende Mai ab. E. Ent. Zeitschr. 1891, Nr. 22. 23 — Soc. Ent. VII, 12 — Sp. II, 59 — Roug. 235 — Favre 296 — Frio. III, 260 — B. R. 354.
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Ich glaube nicht, dass die Tiere im Gebirge in II. Generation auftreten. Ueberhaupt bin ich der Ansicht, dass keine Falterart, welche oberhalb der mittleren Waldgrenze zur Entwicklung gelangt, eine zweite Brut zu produzieren vermag. R. Püngeler fand sogar schon bei Zermatt (1620 m) keine einzige Art mehr mit 2 Generationen.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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