VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1148. luteolata L. {= crataegata L.) Sp. III, T 60 -
B. R. T 44. Der Falter hat in den tieferen Landesteilen 2 Generationen, höher im Gebirge aber nur eine. Er geht bei Zermatt in grossen, hellen, wenig braun gezeichneten Stücken bis etwa 1600 m. Er kommt also dort, und wohl in den höheren Lagen überhaupt, nur im Gewände der viel blasseren Frühlingsform vor. Wullschlegel fand ihn im Wallis von Januar bis August ununterbrochen.
a) aestiva m. Ist die viel kleinere, tiefer gelbe, aber deutlicher gezeichnete Sommergeneration.
b) flavissima Krul. Soc. Ent XXIII, 12. Ein Stück dieser, bis auf einen scbmalen, bräunlichen Vfl-Rand gänzlich zeichnungslosen Form erbeutete Paul Robert bei Biel.
Die Raupe Sp. IV, T 42 lebt im Juli und von August an bis im Herbst auf Sorbus aucuparia, Apfelbäumen, Eichen, Schlehen, Hagdorn, Haseln u. s. w. Von der II. Brut
überwintert die Puppe. E. Sp. II, 95 Roug. 186 Favre 252 Frio. III, 31 B. R. 392, T 44.