VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
803. nothum Hb. - Sp. III, T 55 - B. R. T 39 - Stz. IV, T 1. Der Falter lebt in Verbreitung und Erscheinungszeit der vorigen Art, ist aber recht lokal und spärlicher als jene.
Die Raupe - Sp. IV, T 38 - lebt im April, Mai-Juni an Weiden, Zitterpappeln, zwischen zusammengesponnenen Blättern. Die gefangenen Weibchen benötigen zur Eiablage rauhe, zerrissene Rindenstücke, in deren Ritzen sie ihre Eier tief hineinlegen. Ich habe die Raupen mit Salix caprea und Birkenlaub gefüttert. Zur Verpuppung wurde Torf und morsches Holz gereicht. Die Puppen überwintern; das Treiben im warmen Zimmer vertragen sie nicht. E. Sp. I, 337 - Soc. Ent. III, 76 - Roug. 160.