VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1200. obscuraria Hb. - Sp. III, T 62 B. R. T 46.
Der veränderliche Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Alpentälern, bis etwa 1500 m (Lavin, Thom.), verbreitet und bes. auf Kalkboden nicht selten. Er fliegt von Juli bis September. N. M. J. V. W. S. G.
a) argillacearia Stdg. 3931 b. Ist heller, mehr gelbgrau bis tonfarbig und kommt gelegentlich unter der Art vor. Lägern (Nägeli), Siselen, Biel (Ratz.), Bern (v. J.). am Fusse des Saleve (Gram.), Vevey (Püng.), Ravoire, La Batiaz (W.), Riffelberg (v. J.), Airolo (V.), Stalla, Maloya (v. J.), Malans (Thom.).
Die Raupe Sp. IV, T 43 überwintert 1/2 erwachsen; sie lebt polyphag an niederen Pflanzen, welche an felsigen Orten stehen, bes. Sedum album, Silene nutans und otites, Viscaria vulgaris, Artemisia campestris, Rubus caesius, im AprilMai. Für die Zucht gilt das bei glaucinaria Hb. Gesagte. E. Ent. Zeitschr. XX, 76 Gub. Ent. Zeitschr. III, 229 Favre 262
Roug. 199 Sp. II, 108 Frio. III, 38 Lamp. 267, T 77 Schmett.
Westf. 137 B. R. 407.