VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
924. sabaudiata Dup. Sp. III, T 66 B. R. T 41. Der Falter ist von der Ebene an bis in Höhen von etwa 1900 m (Arosa, Stge.) sehr weit verbreitet. Er schlüpft im Juli-August, überwintert vom Spätherbst an und fliegt noch bis im Juni. Ueber Tage hält er sich gern an dunkeln Orten und in Höhlen auf, wo auch die Ueberwinterung erfolgt. So fand Honegger am 12. August 1884 an den Wänden der
Gempener-Höhle 5-600 Stück. U. J. 0. V. W. G.
a) iaochata Ld.*) Stdg. 3258 b). Prof. Blachier fand diese dunklere, deutlicher gezeichnete Form am Saleve. Auch die vielfach erzogenen Zermatterexemplare sind nur zum kleinsten Teil so hell und gelblich wie solche aus dem Jura, meist grauer und schärfer gezeichnet (Püng.) und gehören wohl dieser Form an, ebenso Exemplare von Salgesch (Roug.). Die Raupe Sp. IV, Nachtr. T VI lebt im Juni-Juli auf Rhamnus alpina und an jungen Eschen. E. Sp. II, 36 Favre 279 Frio. HI, 264 B. R. 335.
*) ? Die Form millierata Brd., welche nach Favre im Wallis vorkommen soll, ist wahrscheinlich mit taochata Ld. verwechselt worden.