VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1005. subhastata Nolck. (= hastulata Hb.) Stdg. 3447a). Ich betrachte das Tier als von der vorigen Art verschieden, weil das Vorkommen des Falters und die Lebensweise der Raupe wesentlich abweichen. Der Falter ist kleiner mit feineren, zierlicheren schwarzen Binden und Flecken. Er ist in den Torfsümpfen des Jura (Bellelay, G.), sodann in den Alpen, aber mehr in den höheren Lagen verbreitet und nicht selten bis 2000 m. Flugzeit im MaiJuni am Tage im Sonnen schein. L. N. M. J. W. G. Die Raupe ist viel kleiner und auf dem Rücken heller gefärbt als die der hastata L. Sie lebt an Vaccinium uliginosum und myrtillus, auch an Spiraea aruncus, aber nicht an Birken wie die vorige. Die Verpuppung erfolgt in der Erde. E. Berl. Ent. Zeitschr. 1885, p. 263 Sp. II, 59.