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Martania taeniata (STEPHENS, 1831) Geometridae
Larentiinae
Textblatt Geometridae
Felsschlucht-Kapselspanner, Barred Carpet
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Fotos Imagines
Praeimagines
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Mesophile Art feucht-kühler Habitate: Tannenwälder, feuchte, schattige Schluchten.
Imaginalmonate: 6-8
Höhenverbreitung: - 1500 m
Lebenszyklus: Einbrütig. Die Jungraupe überwintert.
Raupen & Biologie
Biologie:
Eiablage in Gefangenschaft problemlos an feuchtem Moos. Raupe im Herbst an welken Blättern niederer Pflanzen, im Frühjahr z.B. an Stellaria media und an Kapseln von feuchten Moosen. Unterschiedliche Angaben zu Futterpflanzen je nach Quelle.
Raupenpflanzen:
Stellaria media (Vogelmiere)
im Frühling (Koch-4)
welke Blätter
im Herbst (Koch-4)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
949. taeniata Stph. (= arctata Z.) — Sp. III, T 67. Diese Art ist bei uns im Jura und den Alpen gefunden worden, aber meist sehr vereinzelt und selten. Der Falter fliegt von Ende Juni bis Mitte August, gerne in Tannenwäldern. In der Weissenburgschlucht fand ihn Huguenin immer an den feuchtesten und kühlsten Stellen, an bemoosten Steinen, manchmal an Steinen mitten im Wasser, bei warmem Wetter sofort abfliegend. Hohe Rhone (Paul), Fuet 2 Stück (G.), Gadraen (Ratz.), Simplon, Gondo (Favre), Mt. Chemin, Tete-Noire (W.), Zermatt (v. J.), Binnental (M.-R.), Bergell (Cafl.), Le Prese im Puschlav (Stierl.), Viamala (Honegger), Splügen (Kill.), Ilanz (Caveng), Vättis und im Calfeisental bis 1500 m, der Falter wird dort nicht selten von Tannen und Lärchen aufgescheucht (M.-R.). Die Raupe lebt im Herbst versteckt am Boden, bes. an abgestorbenen Blättern von niedern Pflanzen, erst im Frühjahr an frischen Trieben von Alsine media. Die Verpuppung erfolgt an der Erde unter Moos. E. Stett. Ent. Zeit. 1885, p. 375 — Sp. TT, 43 — Favre 284 - B. R. 341.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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