VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1111. tersata Schiff. (= radicaria Lah.) Sp. III, T 70 Lamp. T 71. Auch diese Art ist von der Ebene bis in die Voralpen hinein weit verbreitet, aber durchaus nirgends häufig. Flugzeit in einer Generation von Mai bis August.
a) tersulata Stdg. 3674 a. Ist kleiner, einfarbiger, schwächer gezeichnet. Elgg (Gram.), Frauenfeld (Wehrli), Val de Bagnes, Simplon (Ratz.).
b) testaceata Hb. 338. Die im Wallis herrschende Form ist grau wie tetricata Gn., hat aber durchweg scharfe Zeichnungen und stimmt gut zu dem Bilde von testaceata Hb., das nur wenig bräunlicher ist. Nicht häufig. Branson, Mt. Chemin (W.), Sion (Paul), Salgesch (Roug.), Val de Bagnes, Visp, Brig, Simpeln (Favre), Zermatt selten, aber in Anzahl aus dem Ei erzogen (Püng.).
Die Raupe Sp. IV, Nachtr. T VIII lebt im September an Clematis vitalba und ist leicht zu erziehen. Verpuppung in der Erde; die Puppe überwintert. E. Sp. II, 85 Roug. 241 Gub. Ent. Zeitschr. III, 228 Favre 303 Frio. III, 132 Lamp. 251, T 71 - B. R. 380.