Falter nachtaktiv, durch Licht angezogen. Raupe polyphag an krautigen Pflanzen, vermutlich mit Bevorzugung von Vincetoxicum (Asclepiadaceae). Nach der Überwinterung trinken die Raupen nur noch Wasser, fressen aber nicht mehr.
Raupenpflanzen:
Achillea sp. (Schafgarbe)
(Geo Europe 2)
Artemisia sp. (Beifuss)
(Geo Europe 2)
Clematis sp. (Waldrebe)
(Koch-4)
Cytisus sp. (Geissklee)
(Geo Europe 2)
Ligustrum sp. (Liguster)
(Geo Europe 2)
Plantago sp. (Wegerich)
(Geo Europe 2)
Polygonum sp. (Knöterich)
(Koch-4)
Solidago sp. (Goldrute)
S. virgaureae (VORBRODT 1931)
Stellaria sp. (Moor-Sternmiere)
(Geo Europe 2)
Vicia sp. (Wicke)
(Geo Europe 2)
Vincetoxium hirundinaria (Schwalbenwurz)
A. vincetoxicum (Vorbrodt 1914)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
869. umbellaria Hb. {= compararia H. S.) Sp. III, T 58. Diese grösste Art ist in der Ebene und der Hügelregion des ganzen Landes verbreitet, aber meist ziemlich selten. Der Falter fliegt von Mai bis Juli, bes. in Laubwäldern und wird über Tage öfter an Mauern und Stämmen sitzend getroffen. Höhenverbreitung bei Chieboz bis zirka 1400 m (V.). Die Raupe Sp. IV, T 40 wurde an Asclepias vincetoxicum und Solidago virgaurea gefunden. Sie lebt von August bis Mai, angeblich auch an Vicia, Polygonum, Clematis und andern niedern Pflanzen. E. Sp. n, 25 Roug. 171 Favre 242 Frio. III, 118 B. R. 322.