VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
320. auoup F. - Sp. III, T 32 - Culot, Noc. T 5 - Stz. III, T 10 - B. R. T 29.
Der Falter ist von Juni bis Oktober im ganzen Gebiet verbreitet und meistens häufiger. Er ruht bei Tage gerne in den Rissen von Telegraphenstangen und geht in den Alpen bis nahezu an 2000 m. Neben der typischen rotbraunen Form finden sich selten graubraune (= hippophaes H. G. und ganz blasse Stücke mit verwischter Zeichnung und rosa Fransen (= helvetina Knaggs). Endlich kommen, besonders am Gotthard, ganz dunkle, fast schwärzliche Exemplare vor (= nigra m.).
Die Raupe - Sp. IV, T 22 - lebt bis Mai an Primeln, Löwenzahn, Loniceren, Viburnum, Schlehen, Brombeeren u. s. w. Sie ist am Tage gerne in hohlen Weidenstämmen
versteckt.
E. Roug. 85 - Stz. m, 49 - Sp. I, 144 - B. R. 154, T 29 - Favre 130.