VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
676. campanulae Frr. - Stz. III, T 27 - Sp. III, T 48. Der Falter ist vereinzelt im ganzen Gebiet beobachtet worden. Bei Zermatt fand ihn R. Püngeler im Juni zuweilen nicht selten, bei Riffelalp (2227 m) noch anfangs August. St. Gallen (Taesch.), Elgg (Gram.), Zürich, Lägern (V.), Olten (Brügger), Oftringen, Born, Lenzburg (W.), Bechburg (R.-St.), Gorges de la Suze (Rob.), Moutier, Roches (G.), La Forclaz, Glacier de Trient (W.), Chevrilles (T. de G.), Weissenburg (Hug.), Bern (v. J.), Staffelalp, Findelen (Roug.), Gruben (M.-R.), Chur, Trins (Cafl.), Stelvio (Wocke). Die Raupe - Sp. IV, T 34 - lebt im Juli-August an sonnigen, geschützten, mit Kalkfelsen und Geröll versehenen Plätzen an Campanula rotundifolia und linifolia. Sie ist über Tag auf der Futterpflanze oder in deren Nähe zu finden, aber sehr oft von Ichneumoniden gestochen. E. Sp. 272 - Roug. 143 - Favre 204 - Hl. Zeitschr. V, 352 - Stz. III, 107.