VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
573. quadripunctata F. (= cubicularis S. V.) - Sp. III, T 44 - B. R. T 33 - Stz. III, T 45. Der Falter ist im ganzen Gebiet verbreitet und häufig, er geht in den Alpen bis über 2000 m und fliegt gerne zum Licht, er wird auch oft in Häusern gefunden. Flugzeit in der Ebene in 2 Generationen, von Mai bis September. Im Gebirge nur in einer Generation; so bei Zermatt, wo der Falter etwas reiner grau ist, zum Teil auch dunkler als in der Ebene, mit etwelcher Annäherung zur nordischen leucoptera Thbg. (Püngeler). Noch dunklere Exemplare mit fast schwarzen Vfl (laciniosa Donz.?) sind bei Lentine ob Sion erbeutet worden (Jullien). Die Raupe - Sp. IV, T 29 - lebt an Alsine media, Anagallis arvensis und anderen niederen Pflanzen, fast das ganze Jahr hindurch. Die Raupen der Sommer- (August-) Brut spinnen sich im Herbst ein, überwintern unverwandelt im Gespinst und ergeben im Mai-Juni die Falter. Sie lassen sich auffallend schwer treiben (Püng.).