VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
728. moneta F. - Sp. III, T 49 - B. R. T 36. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Voralpen überall verbreitet und häufiger, Flugzeit von Juni bis August; er geht bis etwa 1600 m Höhe.
Die Raupe - Sp. IV, T 35 - lebt von August bis Mai an Aconitum variegatum und napellus in die Blütentriebe eingesponnen, auch öfter in Gärten. Die Eier werden im Juni-Juli an die Blütentriebe abgelegt, die jungen Räupchen oder auch die Eier überwintern. Im Frühling leben sie in den zusammengesponnenen Blütentrieben
und wachsen jetzt sehr rasch heran; erst die erwachsene Raupe sitzt frei an Stengel oder Blatt. Die Verpuppung erfolgt in einem schwefelgelben Cocon auf der Unterseite der Blätter. Die Puppenruhe dauert zirka 14 Tage. (Ill. Wochenschr. f. Ent. II, 609) E. Sp. I, 300 - Roug. 146 - Favre 207 - Lamp. 199 - Illustr. Wochenschr. f. Entom. II, 695.