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Chersotis multangula (HÜBNER, 1803) Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Braune Labkrauteule
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Fotos Imagines
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Kollin bis subalpin (alpin). Xerothermophil: Trockenwarme, oft steinige und felsige Standorte mit Trockenrasen-Gesellschaften. Falterfunde vereinzelt auch auf relativ blumenarmen, extensiv genutzten, flachgründigen Alpweiden erheblich über der natürlichen Waldgrenze, in der Nähe von Schuttfluren. Meistens auf kalkhaltigen Substraten
Imaginalmonate: 6-9
Lebenszyklus: Die Raupe überwintert
Raupen & Biologie
Biologie:
Die Falter sind (gelegentlich?) tagaktiv, fliegen aber nachts auch ans Licht.
Raupe ausschliesslich an Galium-Arten
Raupenpflanzen:
Galium mollugo (Wiesen-Labkraut)
(Ebert-7)
Galium sp. (Labkraut)
(Ebert-7)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
350. multangula Hb. - Sp. III, T 33 - Stz. III, T 10 - Culot, Noc. T 8 - B. R. T 29. Der Falter ist durch den Jura und die Alpen weit verbreitet und in manchen Jahren häufig gefunden worden. Er fliegt von Juni bis August im Sonnenschein und sitzt gerne an Disteln; er geht in Höhen von 1800 m und darüber. M. 0. W. G. S.
a) dissoluta Stdg. - Stz. III, T 10. Ist die hellere, greller gezeichnete Form. Sie ist im Jura die ausschliessliche Form, kommt aber im Wallis neben der typischen vor. Bei Zermatt geht sie bis über 1600 m (Püng.).
Die Raupe - Sp. IV, T 23 - Roug. PI. 1 - lebt an Galium mollugo bis Mai, über Tag unter dürrem Laub und Steinen verborgen, sie ist nachts mit der Laterne zu suchen.
E. Roug. 89 - Stz. III, 48 - Sp. I, 151 - Favre 135.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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