VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
581. respersa Hb. - Sp. HI, T 44 - B. R. T 33 - Stz. III, T 42. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Voralpen weit verbreitet, aber immer einzeln und selten. Er fliegt von Juni bis August; Höhengrenze bei etwa 1600 m. Ein Stück bei Zermatt Anfang Juli (Püng.), Martigny, Branson, Fully (W.), Mt. Ravoire (Favre), Salgesch (Roug.), Visp (v. J,), Erstfeld (L.), Dombresson, Neuchâtel (Roug.), Val St. Imier, Sonnenberg, Tramelan (G.), Biel (Rob.), St. Blaise (V.), Neuveville (Goul.), Büren (Ratz.), Basel (Leonh.), Bechburg (R.-St.), Oftringen, Wartburg, Lenzburg (W.), Bremgarten (Bell), Weissenburgerschlucht (Hug.). Die Raupe - Sp. IV, T 30 - lebt an Plantago, Galium, Rumex, Oxalis, Leontodon und andern niedern Pflanzen von September bis Mai. Sie ist tagsüber an der Erde versteckt, besonders in alten Steinbrüchen, gerne unter Rumex-Arten und frisst nur nachts. Die Verpuppung erfolgt in der Erde. E. Sp. 1, 232 - Favre 181 - Roug. 120. 332, T 2 - Lamp. 176 - III. Wochenschr. f. Ent. II, 505 - Iris XV, 317 - Stz. III, 209.