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Stauropus fagi (LINNAEUS, 1758) Notodontidae
Heterocampinae
Buchen-Zahnspinner, Lobster Moth
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Fotos Imagines
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Eichenwälder, Auenwälder, warme Hänge mit alten Laubbäumen
Imaginalmonate: 4-7
Höhenverbreitung: -1000m
Raupen & Biologie
Raupenpflanzen:
Acer campestre (Feldahorn)
(Ebert-4)
Acer sp. (Ahorn)
(Ebert-4)
Betula sp. (Birke)
B. pendula (Ebert-4)
Carpinus betulus (Hainbuche)
(Ebert-4)
Cornus sanguinea (Blutroter Hartriegel)
(Ebert-4)
Corylus avellana (Haselstrauch)
(Ebert-4)
Crataegus sp. (Weissdorn)
(Ebert-4)
Fagus sylvatica (Rotbuche)
(Ebert-4)
Laburnum sp. (Goldregen)
L. anagyroides (SBN-3)
Prunus avium (Kirsche)
(SBN-3)
Prunus padus (Gewöhnliche Traubenkirsche)
(SBN-3)
Prunus spinosa (Schlehe)
(Ebert-4)
Quercus sp. (Eiche)
Q. rubra (Ebert-4)
Quercus sp. (Eiche)
(Ebert-4)
Quercus sp. (Eiche)
(SBN-3)
Rhamnus sp. (Kreuzdorn)
(SBN-3)
Salix sp. (Weide)
(SBN-3)
Ulmus sp. (Ulme)
(SBN-3)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
218. fagi L. - Sp. III, T 21 - B. R. T 22 - Stz. II, T 44. In der Ebene und dem Hügelland überall verbreitet, aber stets ziemlich selten. Flugzeit in zwei Generationen, im April-Mai und Juli-August. Von Jenner fand ein frisch geschlüpftes Exemplar bei Bern am 30. XL 1895! Der Falter sitzt über Tag gerne an Stangenholz von Sorbus und Buchen, besonders an Waldrändern und Waldwegen. Er erreicht bei Göschenen 1100 m Höhe (Hoffm.). U. N. M. J. 0. W. G. S. V. Die Raupe - Sp. IV, T 19 - lebt an Eichen, Buchen, Haseln, Prunus padus, Cytisus laburnum und andern Laubhölzern von Mai bis September. Um Eier zu erhalten sucht man die w in Buchenschlägen; man findet sie besonders in armdickem Stangenholz. Um die Eiablage zu erleichtern, befestigt man in der Ecke eines Kartonschächtelchens ein Stückchen Schwamm, das stets feucht zu erhalten ist. Die jungen Raupen zieht man am besten in Gläsern, in die man täglich frische Futterzweige hineinlegt. Nach der zweiten Häutung versetzt man sie in einen geräumigen Zuchtkasten, in welchem die Zweige im Wasser stehen. Von nun an ist es nötig, die Raupen täglich tüchtig zu bespritzen und oft frisches Futter zu verabreichen. Die Verpuppung erfolgt zwischen Blättern auf der Erdoberfläche; auch die Puppen verlangen viel Feuchtigkeit. Die Falter erscheinen nach vier Wochen oder die Puppen überwintern. Zusammengesperrte Freilandraupen vertragen sich nicht miteinander, sondern beissen sich gerne die Beine ab. (Ent. Zeitschr. II, 50 II. f.). E. Ent. Zeitschr. II, 63. V, 11. 22. 38. 47. VII, 115. XIX, 172. XXL 184. XXII, 32 - Gub. Ent. Zeitschr. IV, 132 - Ins. Börse XXH, 149. XXVII, 63 - Soc. Ent IV, 130. 152. X, 2. 83. 90. XI, 49. 57. XVI, 185. XXV, 53 - Ent. Jahrb. VI, 152. VIII, 172. XV, 94 - Sp. 1, 94 - B. R. 102, T 22 - Frio. II, 302 - Favre 114 - Roug. 73.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Notodontidae der Schweiz
© Heiner Ziegler, Chur: 2005-2022