update: 11.10.2024www.pieris.chSchweiz - Suisse - Switzerland - Svizzera - Suiza - Helvetia
Furcula furcula (CLERCK, 1759) Notodontidae
Notodontinae
Buchen-Gabelschwanz, Sallow Kitten
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Fotos Imagines
Habitat
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Feuchtgebiete, Moore, Heidegebiete, Auenwälder, warme Hänge, Parklandschaft
Imaginalmonate: 5-8
Höhenverbreitung: -1500m
Raupen & Biologie
Raupenpflanzen:
Betula sp. (Birke)
(Vorbrodt 1911)
Fagus sylvatica (Rotbuche)
(Ebert-4)
Populus tremula (Espe)
(Ebert-4)
Salix caprea (Sal-Weide)
(Ebert-4)
Salix purpurea (Purpurweide)
(Ebert-4)
Salix sp. (Weide)
(Ebert-4)
Salix sp. (Weide)
S. cinerea (SBN-3)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
213. furcula Ol. - Sp. III, T 21 - Stz. II, T 44. Ueberall und nicht so selten wie die vorige Art, aber keineswegs häufig, in zwei Generationen im Mai-Juni und Juli-August. Höhengrenze bei etwa 1500 m.
a) alpina Bartel. Diese Form ist nach Mitteilungen Püngelers nach Zermatter-Stücken seiner Sammlung beschrieben worden. Sie ist grau überflogen, die Zeichnungen undeutlich, Uebergangsform zu der viel dunkleren, nordischen horealis Boh. Der Falter wird alljährlich, doch sehr einzeln, bei Zermatt am Licht gefangen.
Die Raupe - Sp. IV, T 19 - lebt an Buchen, Weiden, Birken und Pappeln im Juni-Juli und August-September. Die Eiablage erfolgte bei einem Zuchtversuche anfangs Juni in einem Kartonschächtelchen: nach 14 Tagen schlüpften die Raupen. Sie wurden in einem grossen Glas an eingestellte Buchenzweige gesetzt, deren Blätter sie gerne verzehrten. Mitte September waren die Raupen erwachsen; sie fertigten teils an der Futterpflanze, teils in den Ecken des Zuchtkastens, in den sie zuletzt verbracht worden waren, die Kokons. Die Falter schlüpften von Ende Mai des folgenden Jahres an. (Breit, Soc. Ent. XII, 99). E. Ent. Jahrb. VI, 149 - Gub. Ent. Zeitschr. II, 2 - Sp. I, 92 - Frio. II, 293 - Favre 113.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Notodontidae der Schweiz
© Heiner Ziegler, Chur: 2005-2022