VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
234. melagona Bkh. - Sp. III, T 22 - B. R. T 23 - Stz. II, T 45.
Ist etwas weniger selten als die vorige Art, aber auch nicht gerade häufig. Vorkommen in ein bis zwei Generationen von Ende Mai bis Juli und im August-September. U. N. J. M. S. Die Raupe - Sp. IV, T 20 - lebt an Buchen und Eichenbüschen von Juni bis September. Bei der Zucht kann man die w durch Einsperren in eine kleine Kartonschachtel, in welche einige Buchenblätter gelegt werden, zur Eiablage veranlassen. Nach zirka zwei Wochen schlüpfen die Raupen. Sie sind sehr beweglich und verstehen es ungemein gut, durch die kleinste Oeffnung zu entwischen. Es ist daher zweckmässig, die Raupen bis zur zweiten oder dritten Häutung in Gläsern zu erziehen, welche mit Gazestoff Überbunden sind. Schon nach drei bis vier Wochen sind die Raupen erwachsen und verspinnen sich unter Moos auf der Oberfläche der Erde. Die Falter können schon im September erscheinen oder erst im Frühling des folgenden Jahres. Es kommt aber auch vor, dass die Puppen mehrere Jahre liegen bleiben. (Volkmann, Ent.Zeitschr. 1,6). E. Soc. Ent. IX, 145 - Ent. Jahrb. VI, 164 - Sp. I, 98 und Nachtr. 349 - Frio. II, 324 - Iris XIV, 147 - Roug. 76.