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Eupithecia haworthiata DOUBLEDAY, 1856 Geometridae
Larentiinae
Textblatt GeometridaeEupithecien
Waldreben-Blütenspanner, Haworth's Pug
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Fotos Imagines
Praeimagines
Habitat
Karte CSCF und Eigenfunde
Eigene FundeCSCF: nach 2000CSCF: vor 2000 CSCF-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Thermophile Art gehölzreicher Habitate: Leitart des Clematisgeschlings in warmen bis mässig warmen Habitaten: Waldsäume, Hecken, Steinbrüche, Böschungen, Gärten. Bevorzugt auf Kalk. Falter ruhen tagsüber an den Zweigen der Waldrebe.

Nachweismethoden: Ende Mai und Juni mit Taschenlampe Clematis-Büsche absuchen. Im Juli Raupen ab Clematis vitalba klopfen.
Imaginalmonate: 5-8
Höhenverbreitung: - 1800 m
Lebenszyklus: Einbrütig.
Raupen & Biologie
Biologie:
Eiablage abends anfangs Juni an Blütenknospen der Waldrebe. Pro Knospe wird nur 1 Ei abgelegt. Raupe in den geschlossenen Blüten der Waldrebe, erkennbar am Loch in der Blüte. Nächtliche Blütenwechsel üblich, bevorzugt in der Morgendämmerung. Die Raupe ist erwachsen, wenn Clematis vitalba in voller Blüte steht. Verpuppung am Boden in einem Kokon.

Zucht ex ovo: Eier an kultivierte Clematis-Blütenknospen übertragen. Erwachsene Raupen problemlos in geschlossenen Behältern mit Clematis-Blüten und Samen zu züchten.
(nach WEIGT, 2002)
Raupenpflanzen:
Clematis vitalba (Gemeine Waldrebe)
In geschlossenen Blütenknospen (Ebert-9)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
1061. isogrammaria H. S. — Sp. III, T 71 — Dietze, Eupith. T 72. Das Falterchen ist in der Ebene, wie der Hügelregion weit verbreitet und an buschigen Waldrändern wohl nirgends selten, aber seiner Kleinheit halber schwer zu beobachten. Flugzeit von Ende Mai bis Juli. U. N. M. J. V. W. Die Raupe — Dietze, Eupith. T 5 — lebt von Juli bis September in den Knospen von Clematis vitalba. E. Sp. II, 80 — Eoug. 248 — Frio. IH, 131 —Favre 310— B.R. 374.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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