9999 ¦ Larentiinae 

Entephria flavata 
(Osthelder, 1929)

Tafel XX (00:0a-z)

Vorbrodt & Müller-Rutz: Nr. xxx; Ebert 8: xxx; Hausmann 5: Nr. xxx; Karsholt & Razowski: Nr. xxx

Spannweite:

Karte
Phänologie Falter: Einbrütig.
Höhenverbreitung: 1400 - 2500 m

Variabilität: Entephria flavata und nobiliaria haben gegenüber den anderen Entephria Arten eine rein weiss-gelblich beschuppte Stirn.
Die Unterscheidung zu nobiliaria ist dagegen sehr schwer und nicht immer zu hundertprozent sicher bzw. möglich.
Merkmale sind:
- gesamthaft wirkt flavata sehr verblasst und verwaschen
- keine 'scharfen' Zeichnungselemente
- dunkler Saumbereich deutlich heller als die Mittelbinde
- Wellenlinie auf Vorderflügel kaum erkennbar
- Hinterflügel ohne erkennbare Wellenlinie
- Fransen schwächer ausgeprägt
(Text: Daniel Bolt)

Ähnliche Arten CH: Entephria nobiliaria: - Entephria cyanata: -

Habitat: Alpin: Falter nachtaktiv im Bereich steiler, fast senkrechter Kalkfelsen, tags an Felsen ruhend.

Biologie: Raupe und Raupenpflanze unbekannt

(Vorbrodt:)

Nahrungspflanzen: (Raupenpflanze unbekannt ) :

(Populationsökologie)

Gesamtverbreitung: Europäisch, alpin: Kalkalpen von Südbayern, Österreich, Italien und der Schweiz.

Verbreitung in der Schweiz: Prättigau GR, Münstertal (alte Funde), Zentralschweiz, VS


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Bild Nr. 2

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Bild Nr. 4

Bild Nr. 5
Bild Nr. 6

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Bild Nr. 11
Bild Nr. 12


Falter: Entephria flavata und nobiliaria haben gegenüber den anderen Entephria Arten eine rein weiss-gelblich beschuppte Stirn.
Die Unterscheidung zu nobiliaria ist dagegen sehr schwer und nicht immer zu hundertprozent sicher bzw. möglich.
Merkmale sind:
- gesamthaft wirkt flavata sehr verblasst und verwaschen
- keine 'scharfen' Zeichnungselemente
- dunkler Saumbereich deutlich heller als die Mittelbinde
- Wellenlinie auf Vorderflügel kaum erkennbar
- Hinterflügel ohne erkennbare Wellenlinie
- Fransen schwächer ausgeprägt
(Text: Daniel Bolt)

Bildlegende:
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Funde:
Alpnach OW, Pilatus Kulm 2100 m - m
Schiers im Prättigau GR, Schweizertor 1950 m - m


Gefährdung: Nicht gefährdet



Literatur:
- Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 194, Nr. 92
- Huemer, P. & Tarmann, G. (1993): Die Schmetterlinge Österreichs (Lepidoptera). Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die einzelnen Bundesländer - Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 224: 2930
- SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8296


Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 03.05.2024