Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia abietaria (Goeze, 1781)
Fichtenzapfen-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Tephroclystia togata (HÃœBNER, 1817).
Eupithecia strobilaria
Eupithecia pini (RETZIUS, 1783).
Tephroclystia abjetaria
Eupithecia bilunulata (ZETTERSTEDT, 1839).

Erstbeschreibung: Entomologische Beyträge 3 (3): 439

Typenfundort: Europa

Originalkombination: Phalaena (Geometra) abietaria

Vorbrodt 1911: Eupithecia abietaria
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia abietaria
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia abietaria
Koch 1988: Eupithecia abietaria
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia abietaria

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 2400 m
Phänologie Falter:Einbrütig. Hauptflugzeit in tieferen Lagen ist die zweite Junihälfte. Die Puppe überwintert mehrmals (2-3x).
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurasiatisch: W-Europa bis Ural. Durch das gemässigte N-Asien bis Japan. Kaukasus.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Spannweite 23-26 mm
Grundfarbe grau mit rehbraunem Band
Mittelpunkt kräftig
Palpen 1.3 x so lang wie Augendurchmesser

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Eupithecia analoga: Palpen länger. Zur sicheren Unterscheidung Genitaldetermination empfehlenswert. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xerothermophile Art gehölzreicher Habitate: Fichten- und Tannenwälder der montanen Stufe. Bevorzugt wärmere, mässig trockene Nadelholzwälder oder einzeln oder in Gruppen stehende alte Fichten, die nicht allzu sehr windexponiert sind. Der Falter lebt in den Baumwipfeln.

Nachweismethoden: LF im Juni, Suche von befallenen Wipfelzapfen (nach einem Sturm oder bei gefällten Bäumen) Ende August.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig. Hauptflugzeit in tieferen Lagen ist die zweite Junihälfte. Die Puppe überwintert mehrmals (2-3x)..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Abies alba Bevortugt: in Zapfen des Wipfels (Ebert-9)
Picea abies Bevortugt: in Zapfen des Wipfels (Ebert-9)
Pinus cembra in Zapfen (Vorbrodt 1914)
Pinus mugo in Zapfen (Ebert-9)
Pinus sylvestris Bevortugt: in Zapfen des Wipfels von Pinus sp. (Ebert-9)

Literatur:

Sonstiges: Eiablage an grünen Zapfen der Baumwipfel, bevorzugt an beschädigter Stelle. Das Weibchen legt pro Zapfen nur 1 Ei. Die Raupe lebt oligophag im Innern grüner Nadelholzzapfen. Befallene Zapfen sind verkümmert und an der Spitze gekrümmt. Kotaustritt erkennbar. Verpuppung an der Baumrinde in einem Kokon. Mordraupe! Eiablage unter Zucht problemlos an grünen Zapfen, die Raupen müssen aber einzeln gehalten werden.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 20.04.2024: 01:06