Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia analoga Djakonov, 1926
Fichtengallen-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Tephroclystia strobilata Hb.
Eupithecia bilunulata ZETT.
Eupithecia strobilata HBN.

Erstbeschreibung: Ezheg. gosud. Muz. N.N. Mart'anova, Minussinsk 4 (1): 48

Typenfundort: S-Sibiurien, Lake Tiberkul

Originalkombination: Eupithecia bilunulata analoga

Vorbrodt 1911: Eupithecia analoga
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia analoga
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia analoga
Koch 1988: Eupithecia analoga
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia analoga

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: -1700 m
Phänologie Falter:Einbrütig. Die Art fliegt etwa zwei bis drei Wochen früher als E. abietaria. Sie beginnt ihre Flugzeit schon Mitte Mai und beendet sie Anfang Juli. Der Flugzeithöhepunkt ist in der ersten Junihälfte, wenn die Gallen der Fichtenläuse etwa mittlere Grösse erreicht haben. Die Eizeit ist kurz, etwa acht Tage. Die Raupe lebt in der Fichtenlausgalle von Juli bis Ende August. Die Puppe überwintert, gelegentlich zweimal.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurasiatisch: NW-Europa bis Ural, S-Sibirien bis Altai.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Äusserlich ist E. analoga von E. abietaria kaum zu unterscheiden. Die Palpen allerdings sind bei E. alaloga auffallend länger, 2.5 x Augendurchmesser (bei abietaria 1.3 x Augendurchmesser).

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Eupithecia abietaria: Zur sicheren Unterscheidung Genitaldetermination empfehlenswert -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xerothermophil. E. analoga ist ganz an die Fichte als Futterpflanze gebunden, und zwar an die Gallen der Fichtengalllaus. Bevorzugt auf halbwüchsigen Randfichten, vor allem auf Schonungen, Lichtungen, Waldrändern. Im Alpenraum recht häufig in älteren, südexponiert stehenden Fichtenwäldern, eher in den Gallen unterer Baumpartien.

Nachweismethoden: LF in der ersten Junihälfte, in den letzten Augustwochen Gallen mit erwachsenen Raupen darin pflücken.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig. Die Art fliegt etwa zwei bis drei Wochen früher als E. abietaria. Sie beginnt ihre Flugzeit schon Mitte Mai und beendet sie Anfang Juli. Der Flugzeithöhepunkt ist in der ersten Junihälfte, wenn die Gallen der Fichtenläuse etwa mittlere Grösse erreicht haben. Die Eizeit ist kurz, etwa acht Tage. Die Raupe lebt in der Fichtenlausgalle von Juli bis Ende August. Die Puppe überwintert, gelegentlich zweimal..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Picea abies in den Gallen der Fichtengallenlaus, bodennah (Ebert-9)

Literatur:

Sonstiges: Die Raupe lebt monophag als Hyperparasit in den Gallen der Fichtengallenlaus Sacchiphantes viridis und abietis. Sie frisst die Galle völlig leer und wechselt dann zur nächsten Galle, dies bis zu 3x. Zur Verpuppung seilt sie sich zu Boden, wo sie in einem Kokon als Puppe überwintert.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 27.04.2024: 00:54