Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia carpophagata Staudinger, 1871


Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Cat. Lepid. eur. Faunengebie. 1: 193

Typenfundort: 

Originalkombination: Eupithecia carpophagata

Vorbrodt 1911: Eupithecia carpophagata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia carpophagata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia carpophagata
Koch 1988: Eupithecia carpophagata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia carpophagata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 800 - 2000 m
Phänologie Falter:1 Gen./Jahr.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Südalpen, Pyrenäen

Verbreitung in der Schweiz: südl. Walliser Alpen, S-Tessin (Mte Generoso)

Beschreibung
Falter: Spannweite 18-21mm.
Grundfarbung hell ziegelrot.
Grau verdunkeltet Vorderrand mit kontrastreichen schwarzen länglichen Flecken als Beginn der Querlinien.
Basalfeld von einfacher schwarzer Linie durchzogen und von einer weiss hinterfüllten doppelten Wellenlinie begrenzt. Von einer ähnlichen Wellenlinie wird das Mittelfeld auch aussen begrenzt. Das Mittelfeld wird von zwei schwarz beginnenden, dann aber verlöschenden Linien durchzogen. Das Saumfeld ist einfarbig mausgrau.
Gescheckte Fransen.
Keine Mittelflecke.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Typische Gebirgsart: Nur an den besonders besonnten und heissen Stellen, wo Silene saxifraga wächst: Felsspaltengesellschaften im Regenschatten.

Nachweismezhode: Nächtliches Absuchen von Silene saxifraga anfangs August.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): 1 Gen./Jahr..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Silene S. saxifraga: in Blüten und Samenkapseln ()

Literatur:

Sonstiges: Falter dämmerungsaktiv. Eiablage einzeln an Blütenknospen, -kelchen und -stängeln von Silene saxifraga. Jungraupe im Blütenkelch. Mit zunehmender Größe lebt sie aussen an der Pflanze. Tagsüber am Pflanzengrund versteckt, wo sie sich auch verpuppt. Zucht mit Silene vulgaris möglich.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 08.05.2024: 20:42