Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia haworthiata Doubleday, 1856
Waldreben-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Tephroclystia isogrammaria H. S.

Erstbeschreibung: The Zoologist 14: 5139, 5141

Typenfundort: Grossbritannien

Originalkombination: Eupithecia haworthiata

Vorbrodt 1911: Eupithecia haworthiata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia haworthiata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia haworthiata
Koch 1988: Eupithecia haworthiata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia haworthiata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 1800 m
Phänologie Falter:Einbrütig.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurokaukasisch: W-Europa bis Kaukasus

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz, fehlt im Engadin

Beschreibung
Falter: Kleine Art: Spannweite 15-17mm.
Flügel gerundet
Fransen nicht gescheckt
Grundfarbe glänzend graubraun, von vielen hellen Linien durchzogen
Kein Zellpunkt
Mittellinie vor dem Vorderrand rechtwinklig geknickt
Hinterleib auf den ersten Segmenten auffallend orangerot

#haworthiana_01.jpg# Abb.: Links: E. haworthiana, rechts: E. plumbeolata (nach WEIGHT)

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Eupithecia plumbeolata: - Eupithecia thalictrata: -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Thermophile Art gehölzreicher Habitate: Leitart des Clematisgeschlings in warmen bis mässig warmen Habitaten: Waldsäume, Hecken, Steinbrüche, Böschungen, Gärten. Bevorzugt auf Kalk. Falter ruhen tagsüber an den Zweigen der Waldrebe.

Nachweismethoden: Ende Mai und Juni mit Taschenlampe Clematis-Büsche absuchen. Im Juli Raupen ab Clematis vitalba klopfen.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Clematis vitalba In geschlossenen Blütenknospen (Ebert-9)

Literatur:

Sonstiges: Eiablage abends anfangs Juni an Blütenknospen der Waldrebe. Pro Knospe wird nur 1 Ei abgelegt. Raupe in den geschlossenen Blüten der Waldrebe, erkennbar am Loch in der Blüte. Nächtliche Blütenwechsel üblich, bevorzugt in der Morgendämmerung. Die Raupe ist erwachsen, wenn Clematis vitalba in voller Blüte steht. Verpuppung am Boden in einem Kokon.

Zucht ex ovo: Eier an kultivierte Clematis-Blütenknospen übertragen. Erwachsene Raupen problemlos in geschlossenen Behältern mit Clematis-Blüten und Samen zu züchten.
(nach WEIGT, 2002)

Bild 600x400px

Motiv, Kanton, Ort, Flur, Höhe, Datum (Autor)
Legendentext:

Bild 600x400px

Motiv, Kanton, Ort, Flur, Höhe, Datum (Autor)
Legendentext:

Bild 600x400px

Motiv, Kanton, Ort, Flur, Höhe, Datum (Autor)
Legendentext:

Bild 600x400px

Motiv, Kanton, Ort, Flur, Höhe, Datum (Autor)
Legendentext:



Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 25.04.2024: 22:25