Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia inturbata (HÃœbner, 1817)
Feldahorn-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Sammlung europäischer Schmetterlinge 5, Geometridae (2): Pl. 90, Fig. 461

Typenfundort: Europa

Originalkombination: Geometra inturbata

Vorbrodt 1911: Eupithecia inturbata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia inturbata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia inturbata
Koch 1988: Eupithecia inturbata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia inturbata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 800 m
Phänologie Falter:Einbrütig. Das Ei überwintert. Hauptflugzeit in zweiter Julihälfte.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurokaukasisch: W-Europa bis Russland, Kakukasus, Transkaukasus. In S-Europa z.T. fehlend.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Grösse 15-16 mm
Grundfarbe hell beigegrau
Zeichnung kontrastreich
frische Tiere im unteren Teil des Mittelfelds rostfarben übertönt
Apex spitzer als bei tenuiata
dunkler Mittelpunkt deutlich
Fransen gescheckt
markant lange Fühlerwimpern
(nach WEIGT, 2002)

#inturbata_01.jpg# Merkmal (nach D.Fritsch): Markanter dunkler Bereich zwischen Subterminallinie und Wellenlinie, an der Kontaktstelle zum Hinterflügel beinahe einen dunklen Halbkreis bildend, mit deutlich weissem Fleck zum Saum hin. In der Regel deutlich gewellte Postmediallinie. Meist etwas gelbliche Töne vorhanden.



Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Warme, niederschlagsarme Habitate (Kalkuntergrund) mit Feldahorn: Steinbruchränder, Halbtrockenrasen, Felsensteppen südgerichteter Flusstalränder.

Nachweismethoden: Lichtfang im Juli, Absuchen von Feldahorn in der Abenddämmerung mit Taschenlampe zum Auffinden von Weibchen, Klopfen der Raupen von Feldahornblüten Ende April/anfangs Mai.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig. Das Ei überwintert. Hauptflugzeit in zweiter Julihälfte. .

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Acer campestre an den Blüten (Ebert-9)

Literatur:

Sonstiges: Raupe monophag an den Blüten von Acer campestre. Sie schlüpft Ende März bis Mitte Mai bei Frühlingswitterung, wenn die Blütenknospen bereits grüne Spitzen tragen und leben als Jungraupe verborgen in den Knospen. Die Raupenzeit ist extrem kurz. Erwachsene Raupen können Ende April bis Mitte Mai von Feldahornblüten geklopft werden.
Der Falter ist Baum- und Gebüsch-Wipfelbewohner und verlässt seinen Ahorn kaum. Aktivität in der Abenddämmerung. Eiablage in der Nähe künftiger Blüten in Astgabeln und Rindenritzen.
Zucht problemlos: Blüte klopfen, in einer luftigen Schachtel kühl stellen.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 23.04.2024: 23:03