Nr Geometridae Ennominae 

Agriopis leucophaearia (Denis & SchiffermÃœller, 1775)
Weissgrauer Breitflügelspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum: 101

Typenfundort: 

Originalkombination: Geometra leucophaearia

Vorbrodt 1911: Agriopis leucophaearia
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Agriopis leucophaearia
Pro Natura (SBN) 1987: Agriopis leucophaearia
Koch 1988: Agriopis leucophaearia
Toleman & Lewington 1998: Agriopis leucophaearia

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung:
Phänologie Falter:
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung:

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter:

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Eichenwälder, Eichenhaine

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): .

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Quercus pubescens (Lepiforum BH)
Quercus (Koch-4)

Literatur:

Sonstiges: Raupe nur an Eichen. Alte Literaturangaben, wonach auch Laub von Espen oder Obstbäumen [Koch-4] gefressen würde, sind offensichtlich falsch: Eigene Raupen (L1) haben sowohl Populus tremula als auch Prunus, Malus, Pirus und Fagus völlig verschmäht.
Die Eier werden in enge Spalten in der Eichenrinde abgelegt, die Eier sind so kaum erkennbar und optimal geschützt. Die Eier sind grün, länglich oval, fein gerippt, 0.8 mm lang und 0.5 mm breit.
Zum Zeitpunkt des Schlüpfens der Raupen sind die Eichen frisch ausgetrieben. Anlässlich einer Zucht (2019) schlüpften die Raupen zu einem Zeitpunkt (20.4.19), als es noch kein Eichenlaub gab. Die Zucht konnte trotzdem gerettet werden: Die frisch geschlüpften Paupen verweilten im Kühlschrank auf feuchtem Moos bei 4°C so lange, bis geschnittene Eichenzweige bei Zimmertemperatur ausgetrieben hatten. Die Räupchen wurden danach einzeln auf das Eichenlaub gesetzt. Sie zeigen einen deutlichen Trieb, streng aufwärts zu kriechen. Sie ziehen dabei immer einen feinen Seidenfaden hinter sich her.
In der Natur halten sich Weibchen und Raupen im Wipfelbereich der Eichen auf, weshalb sie kaum je gefunden werden.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 25.04.2024: 04:29