Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia linariata (Denis & SchiffermÃœller, 1775)
Leinkraut-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend: 113

Typenfundort: Wien Umg.

Originalkombination: Geometra linariata

Vorbrodt 1911: Eupithecia linariata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia linariata
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia linariata
Koch 1988: Eupithecia linariata
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia linariata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 1700 m
Phänologie Falter:Ein- bis zweibrütig.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurosibirisch: Europa bis Ural, Kleinasien, Kaukasus, N-Iran bis Tadschikistan, N-Mongolei, Altai.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Spannweite 14-16mm
Grundfarbe leuchtend ockergelb
kräftig schwarzer Mittelfleck
Mittelfeld durchgehend verdunkelt

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Eupithecia pyreneata: - Eupithecia laquaearia: - Eupithecia pulchellata: Die beste Methode, richtig determinierte Falter zu erhalten, ist die Zucht! -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xerothermophil: Anthropogene, sonnig warme Habitate mit Linaria vulgaris wie Brachen, Böschungen, Schuttplätze, Bahndämme, Gärten. Es gibt kaum einen grösseren Bestand der Futterpflanze, in dem keine Raupen von Eupithecia linariata gefunden werden. Im Alpenraum kommt Eupithecia linariata vor allem in den Tallagen und an sonnigen, geschützten Hängen vor.

Nachweismethode: Um sicher determinierte Tiere zu erhalten: Zucht e.l. durch Eintragen von blühendem Linaria vulgaris von Mai bis August.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Ein- bis zweibrütig..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Linaria L. vulgaris (bevorzugt): In Blüten und an Früchten (Ebert-9)
Linaria L. repens: In Blüten und an Früchten (Ebert-9)

Literatur:

Sonstiges: Raupe monophag in Blüten und Früchten von Linaria sp., bevorzugt Linaria vulgaris. Die jungen Raupen leben zuerst in den Blüten und Blütenknospen, deren Eingang sie zuspinnen. Nach der dritten Häutung fressen sie nicht nur die gesamte Blüte, sondern auch die Früchte, in die sie sich seitlich einbohren, dabei aber immer mit dem Hinterende herausragen. Zur Verpuppung spinnt die Raupe einen relativ lockeren Kokon aus trockenen Pflanzenteilen, in dem die zweite Puppe überwintert.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 16.04.2024: 12:26