Nr Geometridae Archiearinae 

Archiearis notha (HÜbner, 1803)
Mittleres Jungfernkind

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Boudinotiana notha

Erstbeschreibung: Samml. Europ. Schmett. 4: Pl. 74, fig. 343,344

Typenfundort: Europa

Originalkombination: Noctua notha

Vorbrodt 1911: Archiearis notha
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Archiearis notha
Pro Natura (SBN) 1987: Archiearis notha
Koch 1988: Archiearis notha
Toleman & Lewington 1998: Archiearis notha

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 1000 m
Phänologie Falter:Einbrütig. Die Puppe überwintert, gelegentlich zwei- oder dreimal
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Paläarktisch: gemässigtes Europa, fehlt in grossen Teilen des Nordens und im Süden. Östlich bis Ural. Ferner im N-Kaukasus, Ussuri-Region, N-Japan

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Fühler des Männchens: deutlich gekämmt. Grundfarbe mehr graubraun mit eingestreuten grauen Schuppen. Äussere Querlinie auf den Vorderflügeln schlecht erkennbar, diffus

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Archiearis parthenias: sattes warmes Braun der Grundfarbe. Schmalerer, längerer Flügelschnitt. Deutlich erkennbare gezackte äussere Querlinie auf den Vorderflügeln -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Windgeschützte Habitate mit Weiden und Zitterpappeln

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig. Die Puppe überwintert, gelegentlich zwei- oder dreimal.

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Betula (wiki)
Populus in Japan auf Populus nigra ()
Populus tremula (Vorbrodt 1911)
Salix (Vorbrodt 1911)
Salix S. alba, S. viinalis ()

Literatur:

Sonstiges: Die Falter sind ausschliesslich tagaktiv, gern an Weidenkätzchen, Baumsäften oder frischem Kot. Weibchen meist hoch oben in den Zitterpappeln oder Weiden. Raupen bevorzugt an Weiden oder Zitterpappeln zwischen zusammengesponnenen Blättern. Raupe mit voll ausgebildeten Bauchfüssen, Bewegung aber spannerartig. Verpuppung in morschem Holz in hartem Kokon.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 28.03.2024: 23:47