Nr Geometridae Sterrhinae 

Cyclophora quercimontaria (Bastelberger, 1897)
Gelbroter Eichen-Gürtelpuppenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Stett. ent. Zg. 58 (1-3): 120

Typenfundort: D Rheingau: Eichberg

Originalkombination: Zonosoma quercimontaria

Vorbrodt 1911: Cyclophora quercimontaria
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Cyclophora quercimontaria
Pro Natura (SBN) 1987: Cyclophora quercimontaria
Koch 1988: Cyclophora quercimontaria
Toleman & Lewington 1998: Cyclophora quercimontaria

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 600 m
Phänologie Falter:Zweibrütig, nördlich der Alpen 2. Generation nur partiell.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurokaukasisch: Disjunkt in Europa bis S-Ural, S-Skandinavien, N-Türkei, Kaukasus, Transkaukasien, N-Iran.

Verbreitung in der Schweiz: VS, TI, (NW-Schweiz: nur alter Beleg: 1919)

Beschreibung
Falter: - Immer helle Mittelpunkte (auch bei C. ruficiliaria).
- Mittelbinde rot oder rotbraun (auch bei C. punctaria, C. porata).

Grundfarbe der Vorder- und Hinterflügel nahezu gleich, wenig variabel, meist orangebraun, nicht so hell und nicht so gelblich wie bei den hellsten punctaria-Formen. Vorder- und Hinterflügel über der Grundfarbe meist dicht (aber sehr fein) mit roten Schuppen bedeckt, ausgenommen nur die Vorderränder, Aussenränder und Vorderflügelspitzen, diese Stellen dünn grauschwarz beschuppt. Keinerlei rötliche bis graue Flecke im Saumfeld. Mittelschatten linienförmig, immer auf Vorder- und Hinterflügeln einfarbig rötlich bis rötlichgrau, nur unmittelbar an den Vorderrändern grau oder schwärzlich. Weisse Mittelpunkte klein und ohne Umrandung, meist vorhanden, aber oft - vor allem auf den Hinterflügeln - nur sehr schwach entwickelt (Lupe benutzen). Adern im Saumfeld oft schmal grau verdunkelt. Flügelform durchschnittlich gerundeter als bei C. punctaria, Hinterflügel an Ader m3 meist nicht so stark geeckt, Vorderflügel-Außenrand oft (nicht immer) weniger stark S-förmig. Generationen unterscheiden sich nur in der Größe (die 2. ist kleiner). In beiden Generationen durchschnittlich kleiner als C. punctaria, meist kontrastärmer und feiner gezeichnet mit geringerer Variationsbreite (Axel Steiner).

C. ruficiliaria, C. quercimontaria und C. suppunctaria sind nur durch Genitaldetermination sicher zu trennen.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xerothermophil: Eher sandige Habitate, bevorzugt auf Silikat.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Zweibrütig, nördlich der Alpen 2. Generation nur partiell..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Quercus (VORBRODT, 1931)

Literatur:

Sonstiges: Falter nachtaktiv, gern am Licht. Tags gern an trockenen Eichenblättern ruhend. Raupe monophag an Quercus (Eiche).

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 25.04.2024: 17:12