Nr Geometridae Sterrhinae 

Cyclophora ruficiliaria (Herrich-schÄffer, 1855)
Braunroter Eichen-Gürtelpuppenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Syst. Bearb. Schmett. Eur. 6 (68): 135

Typenfundort: Europa

Originalkombination: Zonosoma ruficiliaria

Vorbrodt 1911: Cyclophora ruficiliaria
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Cyclophora ruficiliaria
Pro Natura (SBN) 1987: Cyclophora ruficiliaria
Koch 1988: Cyclophora ruficiliaria
Toleman & Lewington 1998: Cyclophora ruficiliaria

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 800 m
Phänologie Falter:Zweibrütig, die zweite Generation oft spärlicher.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Europäisch-westasiatisch: Lokal und selten in W-, S- und Mitteleuropa, Kleinasien.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz, ausser N-Mittel-Bünden

Beschreibung
Falter: - Immer helle Mittelpunkte (auch bei C. quercimontaria).
- Aussenrand der Vorderflügel auffällig geschwungen (auch bei C. punctaria).
- Mittelbinde nie rot (auch bei C. linariata).

Grundfarbe der Vorder- und Hinterflügel nahezu gleich, wenig variabel, meist orangebraun, nicht so hell und nicht so gelblich wie bei den hellsten punctaria-Formen. Vorder- und Hinterflügel über der Grundfarbe meist dicht (aber sehr fein) mit roten Schuppen bedeckt, ausgenommen nur die Vorderränder, Aussenränder und Vorderflügelspitzen, diese Stellen dünn grauschwarz beschuppt. Keinerlei rötliche bis graue Flecke im Saumfeld. Mittelschatten linienförmig, immer auf Vorder- und Hinterflügeln einfarbig rötlich bis rötlichgrau, nur unmittelbar an den Vorderrändern grau oder schwärzlich. Weisse Mittelpunkte klein und ohne Umrandung, meist vorhanden, aber oft - vor allem auf den Hinterflügeln - nur sehr schwach entwickelt (Lupe benutzen). Adern im Saumfeld oft schmal grau verdunkelt. Flügelform durchschnittlich gerundeter als bei C. punctaria, Hinterflügel an Ader m3 meist nicht so stark geeckt, Vorderflügel-Außenrand oft (nicht immer) weniger stark S-förmig. Generationen unterscheiden sich nur in der Grösse (die 2. ist kleiner). In beiden Generationen durchschnittlich kleiner als C. punctaria, meist kontrastärmer und feiner gezeichnet mit geringerer Variationsbreite (Axel Steiner).

C. ruficiliaria, C. quercimontaria und C. suppunctaria sind nur durch Genitaldetermination sicher zu trennen.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Thermopil: Warme Eichenhabitate, auch auf feuchteren Böden.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Zweibrütig, die zweite Generation oft spärlicher..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Quercus (VORBRODT, 1931)

Literatur:

Sonstiges: Falter nachtaktiv, gern am Licht. Raupe monophag auf Eiche.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 20.04.2024: 09:08