Nr Geometridae Larentiinae 

Epilobophora sabinata Kitt, 1932
Sadebaum-Spanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Verh. zool.-bot. Ges. Wien 82 (1-4): 97-100, fig. 2

Typenfundort: Ötztal

Originalkombination: 

Vorbrodt 1911: Epilobophora sabinata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Epilobophora sabinata
Pro Natura (SBN) 1987: Epilobophora sabinata
Koch 1988: Epilobophora sabinata
Toleman & Lewington 1998: Epilobophora sabinata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 500 - 2300 m
Phänologie Falter:Einbrütig. Die Jungraupe überwintert.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Ssp. teriolensis in Ostalpen (CH, A, I, Slo).

Verbreitung in der Schweiz: Engadin, Münstertal

Beschreibung
Falter: DNA-genetisch und zeichnungsmorphologisch von der Nominatunterart verschieden. Grundfarbe blasser graubraun, deutliche weissliche Dreifachlinie als Aussenbegrenzung des Medialfelds, Innenbegrenzung mit weisslicher Doppellinie. Bei der Nominatunterart sind diese Linien verschwommen.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xeromontan: Warme, sonnige bis halbschattige Stellen in hohen Alpentälern mit grossen Beständen von Juniperus sabina.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Einbrütig. Die Jungraupe überwintert..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Literatur:

Sonstiges: Raupe (monophag) an Juniperus sabina. Verpuppung in lockerem Gespinst an der Futterpflanze.
Im März gefundene Jungraupen verpuppten sich grösstenteils anfangs April. Eine Einzelraupe aber entwickelte sich erst nur zögerlich und begann erst im Juni vermehrt zu fressen. Sie verpuppte sich erst am 18. Juli 2013, das Weibchen schlüpfte am 1.8.2013.
Die unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeit der Raupen erklärt die lange Flugzeit des Falters.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 23.04.2024: 22:46