Nr Geometridae Larentiinae 

Coenotephria salicata (Denis & SchiffermÜller, 1775)
Kleiner Felsen-Bindenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Syn.: Larentia ablutaria H. S.
Larentia ferraria H. S.

Erstbeschreibung: Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend: 109

Typenfundort: Wien Umg.

Originalkombination: Geometra salicata

Vorbrodt 1911: Coenotephria salicata
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Coenotephria salicata
Pro Natura (SBN) 1987: Coenotephria salicata
Koch 1988: Coenotephria salicata
Toleman & Lewington 1998: Coenotephria salicata

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 500 - 2500 m
Phänologie Falter:Zweibrütig. Überwinterung als ausgewachsene Raupe, gelegentlich als Puppe. Bei Zucht 16-078 verharrten die Vorpuppen ab etwa 16.Juni 2016 bis 25.August.2016 im Kokon, bis sie sich schliesslich verpuppten. Das Stadium der Vorpuppen dauerte somit deutlich länger als zwei Monate!
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Europäisch: Grossbritannien (ssp. latentaria). Europäische Gebirge. Fehlt im Balkan und in Skandinavien.

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Unterscheidungsmerkmale von Coenotephria salicata, Nebula nebulata, N. achromaria, Colostygia aqueata und Perizoma incultaria (nach Bryner und Culot)

salicatanebulataachromariaaqueataincultaria
Fühler mdeutlich gezähntfadenförmigfast fadenförmigfein gezähnt-
Stirnmit schwarzen Schuppenweissmit schwarzen Schuppenrein weissweiss
Grösse zu salicata-wie salicataetwas kleinerwie salicataviel kleiner
Färbungoft gelblichaschgrauaschgraugrünlichgrauseidig grau
Medianbinde VFlOS-vorne bis doppelt so breit wie hinten, durch schwarze Flecken auf den Adern markiert-vorne höchstens wenig breiter als hintenvorne doppelt so breit wie hinten; beidseits weiss begrenzt
Mittelpunkt HFlOSmeist deutlichfehltfehltfehltfehlt
Zackenlinie HFlOSmeist deutlich, gefolgt von hellem Band mit grauer feiner Längsteilungdurch schwarze Flecken auf den Adern; deutlicher Winkelnur schwach angetöntkaum sichtbarHflOS zeichnungslos


Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Xerophile Offenlandsart: Buschige Hänge und Lehnen, steinige Bachrandgebiete, felsige Brachen, felsige Magerrasen, Felsfluren, Rebberge, Hochmoore.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Zweibrütig. Überwinterung als ausgewachsene Raupe, gelegentlich als Puppe. Bei Zucht 16-078 verharrten die Vorpuppen ab etwa 16.Juni 2016 bis 25.August.2016 im Kokon, bis sie sich schliesslich verpuppten. Das Stadium der Vorpuppen dauerte somit deutlich länger als zwei Monate!.

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Galium mollugo (Koch-4)
Galium (Lepiforum BH)
Galium G. verum (Vorbrodt 1914)

Literatur:

Sonstiges: Raupe lebt monophag an Galium-Arten, nicht aber an Salix (wie der Artname vermuten lässt).

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 26.04.2024: 00:41