Nr Geometridae Larentiinae 

Eupithecia tantillaria Boisduval, 1840
Nadelgehölz-Blütenspanner

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Genera et index methodicus Europaeorum lepidopterum: 210

Typenfundort: Zentralfrankreich

Originalkombination: Eupithecia tantillaria

Vorbrodt 1911: Eupithecia tantillaria
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Eupithecia tantillaria
Pro Natura (SBN) 1987: Eupithecia tantillaria
Koch 1988: Eupithecia tantillaria
Toleman & Lewington 1998: Eupithecia tantillaria

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: - 1700 m
Phänologie Falter:
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung:

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz

Beschreibung
Falter: Spannweite 17-19 mm.
Grundfärbung helles Silbergrau mit Gelbstich.
Die schwarzbraune, grobschuppige Zeichnung steht auf dem hellen Grundton sehr kontrastreich.
Schwarzer Mittelpunkt auf den Vorderflügeln gross, schwarz und halbmondförmig.
auffällige schwarze Flügelrand-Saumstriche zwischen dem Geäder.
Das erste Segment des Hinterleibes ist weisslichgrau, das zweite grau und das dritte stark geschwärzt.
Neigt stark zum Melanismus (bei hoher Luftfeuchte).
Puppe ähnlich E. virgaureata mit ausgeprägter Zeichnung.


Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Fichten- und Mischwälder mit Fichten oder Lärchen. Parklandschaft, Heiden.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): .

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Larix decidua (Koch-4)
Picea abies (Koch-4)
Pseudotsuga menziesii (Ebert-9)

Literatur:

Sonstiges: Eupithecia tantillaria halt sich vorzugsweise im unteren Zweigbereich auf wo sie auch die Eier einzeln ablegt, wobei sie die älteren Nadeln direkt unter einem frischen Endtrieb bevorzugen. An den Endtrieben sind dann später die Raupen zu finden. Sie wachsen recht schnell bei diesem nährstoffreichen Futter heran und sind oft schon Anfang Juli erwachsen. Unter Zuchtbedingungen halten sich die Jungraupen im dichten Schutz junger Nadeln an den Triebspitzen auf. Verpuppung in den oberen Fallnadelschichten dicht am Stamm.
Eiablage und Zucht problemlos.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 28.03.2024: 16:19