Nr Noctuidae Noctuinae Agrotini

Euxoa eruta (HÜbner, 1817)


Aus der Schweiz erwähnte Unterarten: Die Systematik der Taxa tritici - eruta - crypta - nigrofusca ist verwirrend.

Euxoa eruta ist laut Fibiger et. al. (1997) eine aufgrund verschiedener Genitalien von Euxoa tritici verschiedene Art. Eruta wird von manchen Autoren auch als Unterart aufgefasst: Euxoa tritici ssp. eruta. Die in der CH-Literatur genannten Angaben zu Euxoa tritici beziehen sich auf diese Euxoa eruta.

Euxoa nigrofusca: Euxoa nigrofusca ist diejenige Art, die bis etwa 1996 Euxoa tritici genannt wurde (so auch in K&R): Tritici wurde von Linnaeus beschrieben. 1927 trennte Dadd das Taxon crypta als eigene Art ab. Die Revision von Linné's Typenexemplaren ergab, dass der Tritici-Typus eine crypta ist. Damit ist crypta ein jüngeres Synonym geworden. Hacker legte 1998 den Lectotypus von Phalaena nicrofusca fest. Euxoa nigrofusco dürfte in der Schweiz vorkommen.

Euxoa tritici: Nachdem festgestellt wurde, dass der tritici-Typus eine crypta ist, tritt der Name tritici seit etwa 1997 an Stelle des bisherigen Namens crypta. Euxoa tritice (ex crypta) kommt in der Schweiz nicht vor.

Erstbeschreibung: Samml. Eur. Schmett. Noct.: Taf.136: 623

Typenfundort: Europa

Originalkombination: 

Vorbrodt 1911: Euxoa eruta
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Euxoa eruta
Pro Natura (SBN) 1987: Euxoa eruta
Koch 1988: Euxoa eruta
Toleman & Lewington 1998: Euxoa eruta

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung:
Phänologie Falter:Die Raupen überwintern
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Eurasiatisch: Europa, NW-Afrika durch das klimatisch gemässigte Asien bis zum Pazifik

Verbreitung in der Schweiz: ganze Schweiz ausser N-Alpen

Beschreibung
Falter: Männchen mit Sägezahn-Fühlern, deren Zähnchen kürzer sind als bei Euxoa aquilina

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz:

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Kollin bis montan. (Xero)mesophil: Offene, oft sandige Habitate, auch in Busch-Wiesenmosaiken und in offenen, lichten Saumgesellschaften

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Die Raupen überwintern.

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: niedrige Pflanzen an Wurzeln (Ebert-7)

Literatur:

Sonstiges: Raupen an den Wurzeln verschiedener Wild- und Kulturpflanzen

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 25.04.2024: 09:01