Nr Nymphalidae Satyrinae Erebiini

Erebia aethiops (Esper, 1777)
Waldteufel

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur I/1: 312-313 (1779), Tab. XXV, Fig. 2

Typenfundort: Deutschland

Originalkombination: P. N. Gem. aethiops

Vorbrodt 1911: Erebia aethiops
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Erebia aethiops
Pro Natura (SBN) 1987: Erebia aethiops
Koch 1988: Erebia aethiops
Toleman & Lewington 1998: Erebia aethiops

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 340-2000m
Phänologie Falter:Entwicklung stets einjährig. Die Raupe überwintert als L1 oder L2.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Schottland, vom französischen Zentralmassiv ostwärts bis W-Sibirien. Fehlt in Südeuropa.
Erebia aethiops aethiops (ESPER, 1777) ist die Unterart der Alpen und des Juras.

Verbreitung in der Schweiz: Jura, Alpen.

Beschreibung
Falter: Erebia aethiops ist eine variable Art. Die Breite der rotbraunen Binde und die Grösse der Ozellen auf der VFlO nimmt mit zunehmender Höhe ab. 80-90% der Männchen tragen drei gekernte Augenflecken. Selten kommen Individuen mit bis zu 6 Augenflecken vor (Weibchen: bis 7).
Die Hinterflügelunterseite der Weibchen ist variabel: Die markante Postdiskalbinde kann weisslich, gelblich oder violett irisierend sein. Die schwarzen Punkte können mit hellen Ringen umgeben sein. #ereb_aethiops_01.jpg#Rote Binde der HFlU scharf begrenzt.
Fransen beim Männchen nicht gescheckt, sondern einfarbig braun.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Erebia euryale adyte: hat schwarz-weiss gescheckte Fransen. - Erebia ligea carthusianorum: hat schwarz-weiss gescheckte Fransen. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Strauchgesellschaften und lichte Wälder (Auenwälder, lichte Laubwälder, Strauchgesellschaften, Extensivweiden mit Adlerfarn, Waldränder, Grünerlengürtel, gern mit feuchten Stellen.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Entwicklung stets einjährig. Die Raupe überwintert als L1 oder L2..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Festuca ()

Literatur:

Sonstiges: Raupe an zahlreichen Gräsern.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 25.04.2024: 17:13