Nr Nymphalidae Satyrinae Erebiini

Erebia christi RÄtzer, 1890


Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: 

Typenfundort: Laggintal VS, Schweiz.

Originalkombination: 

Vorbrodt 1911: Erebia christi
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Erebia christi
Pro Natura (SBN) 1987: Erebia christi
Koch 1988: Erebia christi
Toleman & Lewington 1998: Erebia christi

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 1280-2080m.
Phänologie Falter:Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1, im zweiten Jahr als L3. Die Art fliegt alljährlich, ist in ungeraden Jahren aber häufiger. Kurze Flugzeit etwa Ende Juni bis Mitte Juli.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Erebia christi ist ein Endemit der Simplonsüdseite (Alpen), die Art kommt auch an wenigen Stellen im unmittelbar angrenzenden Italien vor.

Verbreitung in der Schweiz: Simplonsüdseite

Beschreibung
Falter: Die rote Fleckenzeichnung der VFlO ist variabel, bei Weibchen aber stets zu einer Binde verschmolzen. Individuen ohne schwarze Punktzeichnung kommen vor, sind aber sehr selten. Auf der HFlU eine Postdiskallinie, welche die dunklere Baseal- von der helleren Postdiskalregion trennt. In der helleren PostPostdiskalregion meist drei bis vierschwarze Punkte, die von weissen Schuppen umgeben sind.#ereb_christi_01.jpg#Rote Flecken auf der VFlO meist zu einer roten Binde verschmolzen.
Oberster roter Fleck mit schwarzen Punkt.
Schwarze Punkte weiss gekernt.
HFlU: Schwarze Punkte nicht rot umrandet.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Erebia melampus: Ohne schwarze Punktzeichnung im obersten roten Feld der VFlO. - Erebia mnestra: Ohne schwarze Punktzeichnung im obersten roten Feld der VFlO. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Erebia christi bewohnt steile, trockene und sonnenexponierte Schwingelrasen, die von Felsbändern durchzogen und mit Lärchen gesäumt sind. Weibchen oft an Thymus saugend.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1, im zweiten Jahr als L3. Die Art fliegt alljährlich, ist in ungeraden Jahren aber häufiger. Kurze Flugzeit etwa Ende Juni bis Mitte Juli..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Festuca ()

Literatur:

Sonstiges: Raupe an Festuca.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 08.05.2024: 02:33