Nr Nymphalidae Satyrinae Erebiini

Erebia epiphron Meyer-dÜr, 1851


Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: 

Typenfundort: Gletsch VS, Grimselpass Südseite, Schweiz.

Originalkombination: 

Vorbrodt 1911: Erebia epiphron
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Erebia epiphron
Pro Natura (SBN) 1987: Erebia epiphron
Koch 1988: Erebia epiphron
Toleman & Lewington 1998: Erebia epiphron

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 1240-2600m
Phänologie Falter:Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1, das zweite Mal als L3. Flugzeit: Anfangs Juli bis Ende August.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Erebia epiphron ist in den Gebirgen Europas verbreitet: Alpen, Massif Central, Vogesen, NW-England, Pyrenäen, Kantabrisches Gebirge, Tatra, Karpathen, Apenninen, Balkan, Retyezat-Gebirge.
Fehlt im Jura.
Erebia epiphron valesiana ist die Unterart der südlichen Walliser Alpen, des Grimselgebiets und des Tessins westlich des Ticino. Die Unterart kommt ferner in den Savoier Alpen, in der Dauphiné, in den Cottischen und Grayischen Alpen vor.

Verbreitung in der Schweiz: Walliser Südalpen, Grimsel

Beschreibung
Falter: Erebia epiphron ist eine variable Art, die meist nach der Flügelzeichnung bestimmt werden kann. Zahl der schwarzen Punkte der VFlO: 0-4. 10% der Weibchen weiss gekernt. Auf der HFlU kann je nach Lichteinfall gelegentlich eine Binde im Bereich der Postdiskalregion erkannt werden. Schwarze Punktzeichnung schwach. Gelegentlich von schwacher roter Fleckenzeichnung umringt.
Erebia epiphron valesiana ist reicher gezeichnet mit deutlichen roten Binden, meist zu einer Binde verschmolzen..#ereb_epiphron_01.jpg#Meist 5 rote Flecken auf der VFlO.
Zahl der schwarzen Punkte auf der VFlO variabel, fehlende Punkte sehr selten.
Oberster roter Fleck ohne schwarzen Punkt.
Schwarze Punkte nicht weiss gekernt.#ereb_epiphron_02.jpg#rote oder gelbliche Flecken der HFlU sehr schwach, kaum erkennbar. Stets schwarz gekernt.
Strecke a (Zelle-Kern) deutlich grösser als Strecke b (Kern-Aussenrand).

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Erebia sudetica inalpina: Die roten Flecken der HFlU sind deutlicher und nicht zum Aussenrand hin verlagert. - Erebia christi: VFlO: Oberster roter Fleck schwarz punktiert. HFlU ohne gelben oder roten Flecken. - Erebia melampus: Die roten Flecken der HFlU sind deutlicher und nicht zum Aussenrand hin verlagert. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Erebia epiphron ist in trockenen, sonnigen Abhängen der subalpinen Stufe mit Schafschwingel. An verschiedenen Lokalitäten auch in eher feuchten Gebieten (Hochstaudenfluren). In der alpinen Stufe im Zwergstrauchgürtel mit offenen, grasigen Stellen.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1, das zweite Mal als L3. Flugzeit: Anfangs Juli bis Ende August..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Festuca ()

Literatur:

Sonstiges: Raupe nur an Festuca-Arten.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 08.05.2024: 20:14