Nr Nymphalidae Satyrinae Erebiini

Erebia pharte (HÜbner, 1804)
Unpunktierter Mohrenfalter

Aus der Schweiz erwähnte Unterarten:

Erstbeschreibung: 

Typenfundort: Tiroler und Schweizer Alpen.

Originalkombination: 

Vorbrodt 1911: Erebia pharte
Forster-Wohlfahrt 1955: ?
Higgins & Riley 1970: Erebia pharte
Pro Natura (SBN) 1987: Erebia pharte
Koch 1988: Erebia pharte
Toleman & Lewington 1998: Erebia pharte

Spannweite:
Überwinterung:
Rote Liste:
Höhenverbreitung: 1120-2400m
Phänologie Falter:Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1 und L3.
Flugzeit: Alljährlich Ende Juni bis Ende August.
Jahreszeitliche Entwicklung aller Stadien:
Verbreitungskarte:

Gesamtverbreitung: Erebia pharte ist in den Alpen verbreitet. Inselvorkommen in der Hohen Tatra und in den Karpathen
Fehlt im Jura und in den Vogesen.

Verbreitung in der Schweiz: Alpen

Beschreibung
Falter: Erebia pharte trägt nur rote Flecken auf Ober- und Unterseiten, ohne schwarze Punktierung, und ist damit fast unverwechselbar. Ausnahmsweise gibt es allerdings Individuen, die auf der VFlO ganz schwache schwarze Punkte aufweisen können. Anderseits gibt es unter den 'kleinen' Erebien (E. eriphyle, E.manto, E.melampus, E.oeme, E.mnestra) ausnahmsweise solche ohne schwarze Punkte. Im Zweifelsfall bedarf es einer Genitaluntersuchung.#ereb_pharte_01.jpg#Die roten Flecken auf der VFlO sind stets unpunktiert, in Zahl und Ausdehnung aber variabel, Anzwahl zwischen 2 und über 6, gelegentlich zu einer roten Binde verschmolzen.
Keine schwarzen Punkte.#ereb_pharte_02.jpg#(0)-4-5 Flecken auf der HFlU, hellgelb bis braunrot, rundlich, birnenförmig oder elliptisch, nicht schwarz gepunktet.
Die Strecke a ist grösser oder höchstens gleich wie b.

Variationsbreite:

Ähnliche Arten in der Schweiz: Erebia epiphron aetheria: Auf der HFlU meist keine roten Flecken. Falls vorhanden, sind sie schwarz gekernt. - Erebia gorge gorge: Auf der HFlU meist keine roten Flecken. Falls vorhanden, sind sie schwarz gekernt. - Erebia mnestra: Auf der HFlU meist keine roten Flecken. Falls vorhanden, sind sie schwarz gekernt. - Erebia oeme oeme: lecken auf der HFlU weiss gekernt. - Erebia eriphyle: Auf der HFlU ist die Strecke a kleiner als b. - Erebia manto mantoides: Auf der HFlU ist die Strecke a kleiner als b. - Erebia melampus: Nicht punktierte Individuen können nur durch GU abgegrenzt werden. -

Eibeschreibung:

Raupenbeschreibung::

Puppenbeschreibung::

ÖKOLOGIE / BIOLOGIE:

Lebensraum: Erebia pharte ist typisch für feuchte, hohe Grasflächen, Hochstaudenfluren und Zwergstrauchheiden niederschlagsreicher Gebiete hauptsächlich der subalpinen, teilweise der alpinen Stufe.

Ei:

Raupe:

Puppe:

(Stichworte Präimaginalstadien: (Frasspflanzen, Mikroklima, Lebensraum Präimaginalstadien, Ablageverhalten, Frassverhalten, Verhalten, jahreszeitliche Entwicklung: Text fakultativ, ergänzend, falls im Phänogramm nicht sichtbar)
(Lebenszyklus und Generationsfolge): Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1 und L3.
Flugzeit: Alljährlich Ende Juni bis Ende August..

Falter:
(Stichworte: Nektarpflanzen, Verhalten, Balz, Ausbreitungsdistanz)

Populationsökologie:
(Stichworte: spezielle Schwankungen, Populationsgrössen, Metapopulation? Ausbreitungsdistanz und -freudigkeit, ev. Genetisches)

GEFÄHRDUNG:

SCHUTZ UND FÖRDERUNG :

Liste Nahrungspflanzen Raupe: Festuca ()

Literatur:

Sonstiges: Raupe an zahlreichen Gräsern.

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Textautor: Heiner Ziegler
Datum: 19.04.2024: 20:03