VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914, Band 2):
1257. mundana L. (= nuda Hb.) - Sp. III, T 72 - Stz. II, T 11 - B. R. T 47.
Von der Ebene bis zur Waldgrenze im ganzen Gebiet verbreitet und nicht selten. Der Falter fliegt von Juni bis August, je nach der Höhenlage; er ist über Tag an Felsen, Mauern und Stämmen ruhend zu finden. Bei uns tritt er meist in der dünner beschuppten, durchscheinenden Form dilucida Sp. auf (Sp. II, 144).
a) alpina Uffeln - Ent. Zeitschr. XXVI, 13.
Ausgezeichnet durch bedeutendere Grösse, sowie ziemlich intensive Schwärzung der Flügel; bes. sind Rippen und Flügelränder verdunkelt. Poschiavo, Promontogno, Gornerschlucht, Gotthard, von Hospental zum Hospiz (Uffeln), Zermatt (Püng.).
Die Raupe - Sp. IV, T 10 - lebt von Herbst an an Mauer- und Felsenflechten und Lebermoosen. Sie überwintert ganz klein und ist im Mai-Juni erwachsen.
E. Sp. II, 144 - Roug. 55 - Stz. II, 52 - Frio. II, 187 - Favre 81 - Lamp. 283, T 82 - Schmett. Westf. 144 - B. R. 136.