VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
252. cultraria F. - Sp. III, T 21 - B. R. T 22 - Stz. II, T 23. Der Falter fehlt in der Ebene, dem Jura und den Voralpen nirgends und ist nicht selten. Er fliegt erstmals im April-Mai und dann wieder von Juli bis September, gerne in Buchenwäldern. Höhengrenze bei etwa 1500 m.
a) aestiva Spr. - Stz. II, T 23. Die Sommergeneration ist kleiner und hat zwei dunkle Makeln auf den Vfl.
Die Raupe - Sp. IV, T 19 - lebt an Buchen im Juni-Juli und im September-Oktober. Am 19. Mai 1907 gefangene ww legten bis am 22. die Eier auf Buchenblätter. Die Raupen schlüpften am 28. Mai. Sie wurden in einem Glase mit Buchenlaub erzogen, häuteten sich viermal und waren am 25. Juni erwachsen. Sie verspannen sich in einem
zusammengezogenen Buchenblatt und die Falter schlüpften vom 7. Juli an (Warnecke, Ent. Wochenblatt XXV, 3). E. Ent. Jahrb. XIV, 108 - Favre 112 - Sp. I, 106 - Frio. II, 354 - Stz. II, 200.