VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1229. ericetaria Vill. (= plumaria Schiff.) - Sp. III, T 64
- B. R. T 46. Der Falter ist an heissen, trockenen Plätzen, bes. auf kalkigem Boden, oft nicht selten. Er fliegt am Tage im Sonnenschein, von Ende Juli bis im September. Coltura (Kill.). Lostallo (Thom.), Sion, Sierre (Paul), Visp, Brig (Favre), Zermatt (1630 m) nicht häufig (Püng.), Branson, La Batiaz, Mt. Ravoire (W.), Mornex, Archamp, Gaillard, Yeyrier (Blach.), Gex (Mong.), Dombresson (Roug.), St. Blaise, Bözingerweid (V.), Bechburg (R.-St.). Die Raupe - Sp. IV, T 44 - lebt einzeln im Mai-Juni an Lotus corniculatus, Onobrychis montana, Vicia, Calluna, Rumex u. s. w. - Ein am 21. VIII. 1910 gefangenes w legte die Eier auf Lotus corniculatus ab. Die Räupchen schlüpften am 7. IX., sie hielten sich auf der Mittelrippe der Blätter auf, von welcher sie sich schwer abheben. Die Raupen überwinterten vom Oktober an bis im Frühling. Verpuppung in der Erde; die Falter erschienen von Ende Mai an. E. Sp. II, 115 - Roug. 203 - Frio. IH, 60 - Favre 269 - Lamp. 271, T 78 - B. R. 414.