VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1241. strigillaria Hb. - Sp. III, T 65 - B. R. T 41.
Diese Art ist ebenfalls an heissen, trockenen Stellen zu finden, aber recht selten und im Vorkommen beschränkt. Sie fliegt im Mai-Juni, gerne auf mit Heidekraut bewachsenen Waldblössen. Höhenverbreitung im Wallis bis 2000 m (Alpe de Fully, W.). Elgg (Gram.), Lägern (Rühl), Neuveville (Cour.), St. Blaise 5. VIII. 1906 (V.), Montagny (T. de G.), Branson, Follaterres (W.), Siderser- und Visperalpen (Favre), Lugano (Thom.), Promontogno, Calandaschau (Cafl.). Die Raupe - Sp. IV, T 44 - lebt von August bis Mai an Besenginster, Erica, Calluna, Senecio. Sie sitzt über Tag an den Zweigen der Futterpflanze halb eingerollt auf der Unterseite und lässt sich bei Berührung sogleich zur Erde fallen. Verpuppung in einem weichen Cocon zwischen den Wurzelstöcken der Nahrungspflanze.
E. Favre 272 - Sp. II, 120 - Frio. III, 31 - Lamp. 273, T 78 -
Schmett. Westf. 139 - B. R. 418.