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Lymantria monacha (LINNAEUS, 1758) Erebidae
Lymantriinae
Lymantriini
Nonne, Black Arches
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Fotos Imagines
Praeimagines
Habitat
Karte Info Fauna und Eigenfunde
Info Fauna-Karte öffnen
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Fichten- und Kiefernwälder, Mischwälder
Imaginalmonate: 7-9
Höhenverbreitung: -1600m
Raupen & Biologie
Raupenpflanzen:
Abies alba (Tanne)
(Ebert-4)
Acer pseudoplatanus (Berg-Ahorn)
(Ebert-4)
Carpinus betulus (Hainbuche)
(Ebert-4)
Crataegus sp. (Weissdorn)
(SBN-3)
Fagus sylvatica (Rotbuche)
(Ebert-4)
Larix decidua (Lärche)
(Ebert-4)
Malus domestica (Apfel)
(Ebert-4)
Picea abies (Gemeine Fichte)
(Ebert-4)
Pinus sylvestris (Waldföhre)
(Ebert-4)
Populus tremula (Espe)
(Ebert-4)
Prunus spinosa (Schlehe)
(SBN-3)
Quercus sp. (Eiche)
Q. robur (Ebert-4)
Quercus sp. (Eiche)
(Ebert-4)
Vaccinium myrtillus
(Ebert-4)
Vaccinium uliginosum
(Ebert-4)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
288. monacha L. - Sp. III, T 25 - B. R. T 24 - Stz. II, T 20. Im ganzen Lande verbreitet, aber niemals als Schädling aufgetreten. 1890 und 1891 sind aus Süddeutschland zugeflogene sehr grosse Schwärme im Bodensee ertrunken beobachtet worden. Flugzeit von Juli bis September. Der Falter geht gewöhnlich bis ca. 1600 m. Ein w erbeutete Püngeler ausnahmsweise noch beim Riffelhaus in 2585 m Höhe; der Falter ist natürlich dort nicht heimisch, er wurde überhaupt bei Zermatt nur in einzelnen Jahren gefangen.
a) nigra Frr. - Stz. II, T 20. Uebergang zur folgenden. Im Wallis und der Südschweiz die vorherrschende Form.
b) eremita 0. - Sp. III, T 25 - Stz. II, T 20. Eine einfarbig schwarzgrau übergossene, bei uns besonders im m Geschlecht auftretende Lokalform. Häufig am Simplon (v. J.), bei Martigny (W.), auch von Zürich (Stdfs.), Gorges de l'Areuse (P. Favre). Die vollständig schwarze atra Linst, kommt bei uns nicht vor.
Die Eier wurden möglichst kalt aufbewahrt und schlüpften Ende April. Die Raupen frassen gerne die weichen Nadeln der jungen Lärchentriebe und gediehen bei dieser Fütterung vortrefflich. Später nahmen sie auch Weissdorn. Die Verpuppung erfolgte in leichtem Gespinst Mitte Juni, die Falter erschienen nach vier Wochen. Die Raupe - Sp. IV, T 16 - lebt polyphag an Nadel- und Laubhölzern von Mai bis Juli. E. Corr.-Bl. I, 50 - Ent. Jahrb. XIV, 100 - Gub. Ent. Zeitschr. III, 10 - Ent. Zeitschr. V, 94. XXI, 97. XXIII, 102 - Soc. Ent. XVII, 162- Sp. I, 131 - Ins. Börse VII, 13 - B. R. 118, T 24 - Frio. II, 437 - Ent. Vereinsbl. 1. XL 1909, p. 41 - Stz. II, 128 - Favre 105.
Quellen und Links
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Lymantriidae der Schweiz
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