breites Spektrum von trockenen bis feuchten Habitaten mit Vorliebe eher feuchter Gebiete: Moore, Auenwälder, Uferzonen, Steinbrüche, Kiesgruben
Imaginalmonate:
8-11
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe polyphag an Laubhölzern und Krautpflanzen
Raupenpflanzen:
Corylus avellana (Haselstrauch)
(Ebert-6)
Geranium sanguineum
(Ebert-6)
Prunus spinosa (Schlehe)
(Ebert-6)
Quercus sp. (Eiche)
(Ebert-6)
Rubus fruticosus (Brombeere)
(Ebert-6)
Rubus idaeus (Himbeere)
(Ebert-6)
Rubus sp.
R. saxatilis (Ebert-6)
Salix sp. (Weide)
(Ebert-6)
Ulmus sp. (Ulme)
(Koch-3)
Vaccinium myrtillus
(Ebert-6)
Vaccinium uliginosum
(Ebert-6)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
628. helvola L. (= rufina L.) - Sp. III, T 46 - Stz. III, T 37 - B. R. T 34. Der Falter ist in den tieferen Landesteilen sehr weit verbreitet und überall häufig, er fliegt von August bis Oktober. Er ist in der Färbung und Zeichnung sehr veränderlich.
a) punica Bkh. {= exstincta Sp.) - B. R. 245 - Sp. I, 9. Hat die dunkeln Zeichnungen fast ausgelöscht und die Grundfarbe heller, grünlich oder gelbrot. Unter der Art. Büren.
b) catetiata Esp. - Sp. I, 249. Besitzt gegenteils sehr scharfe, dunkle Zeichnungen, besonders sind die Makeln und die Zeichnungen von Flügelwurzeln und Saumbinden sehr lebhaft. Büren (Ratz.).
c) unicolor Tutt - Stz. III, T 37. Ein schwach gezeichnetes, rötlich ockergelbes Stück von Zürich entspricht genau dieser Form (V.).
Die Raupe - Sp. IV, T31 - lebt in der Jugend an Weidenkätzchen, später an Weiden, Schlehen, Eichen, Pappeln u. s. w. im Mai-Juni. Bei Tag an der Unterseite der Blätter. Mordraupe! Im September abgelegte Eier überwinterten bis Ende März, die Räupchen wurden anfänglich mit Heidelbeeren erzogen, später mit Weiden. Sie verpuppten sich im Juli und ergaben die Falter nach 4 Wochen (Rob.). E. Sp. I, 249 - Favre 189 - Roug. 130 - Ent. Zeitschr. XXIII, 238 - III. Zeitschr. f. Ent. V, 350 - B. R. 245, T 34 - Stz. III, 152.